[30.5.2011] Die Zentrale Leitstelle des Wetteraukreises wurde mit einer neuen IT-Sicherheitsarchitektur ausgestattet.
Der Wetteraukreis hat die Zentrale Leitstelle zur Koordinierung von Notrufen mit einer neuen IT-Infrastruktur ausgerüstet. Die bisherige Rechnerlandschaft entsprach nach Angaben des Kreises nicht mehr den heutigen Anforderungen und Sicherheitsstandards. Deshalb wurde ein Team aus Spezialisten des Eigenbetriebs WEBIT und der Zentralen Leitstelle beauftragt, ein zukunftsorientiertes System zu planen. Ziel war es, insbesondere die Ausfallsicherheit und Wartungsfreundlichkeit sowie die sichere und datenschutzgerechte Anbindung externer Stellen zu gewährleisten. Nach etwa einjähriger Planungs- und Realisierungsphase konnte die neue IT-Basis der Zentralen Leitstelle nun in Betrieb genommen werden. Die Zentrale Leitstelle des Wetteraukreises ist das Herzstück der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr. Über die vorwahlfreie Telefonnummer 112 kommen dort alle Notrufe wie Feuer- und Unfallmeldungen oder medizinische Hilfeersuche aus dem gesamten Kreisgebiet an. Hier werden die Entscheidungen über den Einsatz von Feuerwehren, Notarzt- und Rettungswagen bis hin zum Einsatz von Katastrophenschutzeinheiten getroffen.
(al)
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