[1.2.2012] Die Umsetzung der Kulturförderabgabe, auch Betten- oder Übernachtungssteuer genannt, wird bei der Stadt Köln mit der Software OK.FIS realisiert.
Die Kölner Hotels sollen der Stadtverwaltung rückwirkend rund 20 Millionen Euro Übernachtungssteuer zahlen. Wie der IT-Dienstleister kommIT mitteilt, hat das Kassen- und Steueramt der Stadt damit begonnen, seine Bescheide zu verschicken. Dabei kommt die Software-Lösung OK.FIS zum Einsatz. Die Forderungen umfassen den Zeitraum von Oktober 2010 bis Dezember 2011. Bislang seien 1,9 Millionen Euro auf das städtische Konto überwiesen worden, sagte der stellvertretende Leiter des Kassen- und Steueramts, Norbert Dahmen. Im Zuge der Kulturförderabgabe, wie die Abgabe auf Amtsdeutsch heißt, kassiert die Stadt fünf Prozent des Zimmerpreises, den ein Gast für eine Übernachtung zahlt. Steuerpflichtig sind nicht nur Hotels und Pensionen, sondern auch Jugendherbergen, Betreiber von Campingplätzen und private Zimmervermieter.
(cs)
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