[23.5.2014] Verlorene Gegenstände können die Bürger in Schwerin jetzt auch via Internet suchen. Das Fundbüro der Stadt bietet einen entsprechenden Online-Service an, den mittlerweile rund 1.000 Kommunen in Deutschland und den Nachbarländern nutzen.
Das Fundbüro Schwerin gibt es jetzt auch online: In einem elektronischen Fundsachenregister auf der städtischen Internet-Seite können die Bürger nach gefundenen und in einer Datenbank registrierten Gegenständen suchen. Wie Mecklenburg-Vorpommerns Landeshauptstadt meldet, ermöglicht das deutschlandweit im Einsatz befindliche Verfahren auch in 1.000 weiteren Städten und Gemeinden Deutschlands, Österreichs und Italiens die Suche nach Verlorenem. „Von diesem neuen Online-Service profitieren neben den Schwerinerinnen und Schwerinern auch Touristen, die hier etwas verloren oder vergessen haben“, sagt Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow. „Hinzu kommt, dass das neue Fundregister durch seine standardisierten Verfahren die Arbeit der Verwaltung enorm erleichtert.“ Der Online-Service des Fundbüros wird mit weiteren Dienstleistungen auf der städtischen Internet-Seite in der Rubrik Stadthaus online gebündelt. Über die Bürgersuche des Angebots FundInfo können die Nutzer auf den öffentlichen Teil der Daten des elektronischen Fundbüros zugreifen. Bei der Suche nach verlorenen Gegenständen macht FundInfo laut Schwerin keinen Unterschied, wo der Fund gemeldet worden ist. Der Nutzer definiert durch Eingabe der Postleitzahl oder Stadt den Suchraum und den verlorenen Gegenstand. Dann bekomme er die Fundgegenstände der ausgewählten Region angezeigt. Gleichzeitig wird darüber informiert, wo der jeweilige Fund verwaltet wird und mit wem der Bürger in Verbindung treten kann, um seinen Anspruch geltend zu machen. Alle Gegenstände, die ab dem 12. Mai 2014 in Schwerin abgegeben worden sind, verwalte das BürgerBüro in der neuen Datenbank. Weiterhin erhalten die Bürger aber auch telefonisch oder persönlich Auskunft.
(ve)
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Bildquelle: Landeshauptstadt Schwerin