[18.8.2014] Als eine der ersten Städte im Süden Brandenburgs öffnet Senftenberg den elektronischen Verwaltungszugang. Über eine spezielle E-Mail-Adresse können Anträge verbindlich gestellt werden.

„Elektronische Anträge und Mitteilungen werden ab 18. August 2014 in der Stadt Senftenberg gleichberechtigt zur Papierform bearbeitet“, erklärt Bürgermeister Andreas Fredrich. „Bürgerinnen und Bürger steht damit offen, wie sie mit der Stadt Senftenberg in Kontakt treten möchten.“ Seit 1. Juli 2014 sind Städte und Gemeinden verpflichtet, den Zugang für elektronische Dokumente zu ermöglichen. Senftenberg kommt dieser Verpflichtung laut eigenen Angaben nun als eine der ersten Städte im Süden Brandenburgs nach. Für E-Mails mit qualifiziert elektronisch signierten Dokumenten stehe eine zentrale E-Mail-Adresse zur Verfügung. Für alle anderen E-Mail-Adressen der Stadt werde der rechtsverbindliche Zugang ausdrücklich nicht eröffnet. Das bedeutet, dass über andere E-Mail-Adressen keine Anträge verbindlich gestellt oder fristwahrend eingereicht werden können. Nutzer der zentralen E-Mail-Adresse sollten ihre postalische Adresse sowie den gewünschten Empfänger unter Benennung des Fachamts so genau wie möglich angeben, empfiehlt die Stadt in der Meldung. Entsprechende E-Mails können demnach schneller weitergeleitet werden. „Weitere Hinweise zu Versand und Empfang von qualifiziert elektronisch signierten Dokumenten finden Interessierte auf der Website der Stadt Senftenberg“, erklärt Bürgermeister Fredrich. „Auf der Startseite direkt unter dem Logo befindet sich der Link Elektronische Kommunikation. Nach dem Klick öffnet sich die Seite mit wichtigen und hilfreichen Hinweisen.“ Bislang hält Senftenberg für die Übermittlung von einfachen E-Mails ohne Verschlüsselung und Signatur bereits eine Adresse bereit. Darüber hinaus sind organisationsbezogene E-Mail-Adressen eingerichtet. (ve)

http://www.senftenberg.de
Zur Elektronischen Kommunikation (Deep Link)

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