[10.4.2015] Umgestaltet und optimiert wurde die Website der Freien Hansestadt Bremen. Seit diesem Monat wird auf dem offiziellen Stadtportal auf großflächige Bannerwerbung verzichtet – ein erster Schritt hin zu einer umfassenden Aufwertung der Internet-Seite.
Auf dem offiziellen Bremer Stadtportal wird jetzt auf großflächige Bannerwerbung verzichtet. Das trägt laut der Freien Hansestadt dazu bei, dass die Website hochwertiger und aufgeräumter wirkt. „Das Stadtportal ist ein wichtiges Kommunikationsmittel für den Standort Bremen und ich erwarte, dass die Bedeutung von bremen.de für die Standortkommunikation noch weiter steigen wird“, erklärt Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen. „Wir wollen die Marke Bremen auch im Internet wirkungsvoll positionieren, um damit für die Stadt zu werben. Einheimische, Touristen, die Wirtschaft und potenzielle Neubürgerinnen und Neubürger können sich nun ohne störende Werbung ein Bild von Bremen machen.“ Nach wie vor haben regionale Firmen die Möglichkeit, mit kleinen Anzeigen auf dem Portal für sich zu werben. Auf dem so genannten Schwarzen Brett werden weiterhin Werbebanner eingesetzt. Damit soll ein kleiner Teil der Kosten für die Website refinanziert werden. Wie die Freie Hansestadt weiter meldet, wurde Anfang 2015 die so genannte Portalseite abgeschaltet. Auf ihr mussten sich die Nutzer für die Stadt Bremen, die Stadt Bremerhaven oder das Landesportal entscheiden. Da sich laut der Meldung mit großem Abstand die meisten für die Stadt Bremen entschieden, wurde die Portalseite vom Netz genommen. Der Verzicht auf die Portalseite und die großen Werbebanner seien der erste Schritt hin zu einer umfassenden Aufwertung der bremischen Internet-Präsenz. „Die Nutzerinnen und Nutzer sind jetzt mit weniger Klicks am Ziel und können schneller auf die Bremen-Seiten zugreifen“, erklärt Henning Sklorz, Geschäftsführer von bremen.online. „In der zweiten Jahreshälfte werden die Programmierungen für das neue Design von bremen.de beginnen, das sich durch großformatige Bilder auszeichnen wird.“
(ve)
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