[21.3.2016] Auf der CeBIT hat der Databund nicht nur die Studie Digitale Gewaltenteilung vorgestellt. Der Verband hat auf seiner Mitgliederversammlung auch seinen Vorstand und die Vorstandsvorsitzenden gewählt.
Digitale Gewaltenteilung – so nennt sich die Studie, die der Databund in Auftrag gegeben hat. Zum Messeauftakt der CeBIT (14.-18. März 2016, Hannover) haben Professor Dirk Heckmann, Wilfried Bernhardt, Staatssekretär a.D., und Ulrich Schlobinski vom Databund die Studie vorgestellt. Sie versucht laut Verbandsangaben die verschiedenen Ebenen der staatlichen Einflussnahme und deren rechtliche Relevanz auf den privaten IT-Markt zu identifizieren und rechtswissenschaftlich zu verorten. Die Autoren der Studie haben die Ergebnisse ihrer wissenschaftlichen Untersuchung in zehn Thesen für einen rechtskonformen und marktgerechten IT-Wettbewerb zwischen Staat und Privatwirtschaft zusammengefasst. Anfang April soll die gesamte Studie veröffentlicht werden. Am Vorabend der CeBIT hat außerdem die Databund-Mitgliederversammlung stattgefunden. Dabei sind der Vorstand und die Vorstandsvorsitzenden des Verbands gewählt worden. Ulrich Schlobinski, seit Gründung des Databund im Jahr 2006 dessen Vorstandsvorsitzender, wurde zum Ehrenvorsitzenden gewählt. Neuer Vorstandsvorsitzender wurde net-Com-Vorstand Detlef Sander. Renate Bunten, Geschäftsführerin von Kommunix, HSH-Geschäftsführer Stephan Hauber, Hans-Joachim Karl, Geschäftsführer Computer Zentrum Strausberg, naviga-Geschäftsführer Michael Kratz, Günther Metzner, Geschäftsführer des Verlags für Standesamtswesen und Heiko Pongratz, Geschäftsführer CTS edv-consulting, wurden zu stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.
(ve)
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