[30.5.2003] Die hessische Metropole setzt auf eine langfristige Zusammenarbeit mit Microsoft. Am selben Tag, als München sich für Open Source entschied, ist Frankfurt dem Rahmenvertrag des Deutschen Städte- und Gemeindebunds mit dem Software-Konzern beigetreten.
Die Stadt Frankfurt am Main und die Microsoft Deutschland GmbH haben einen Rahmenvertrag über eine langfristige Zusammenarbeit im IT-Bereich unterzeichnet. Frankfurt tritt damit dem im vergangenen Jahr geschlossenen Vertrag zwischen Microsoft und dem Deutschen Städte- und Gemeindebund (DStGB) bei. In der Vereinbarung mit dem DStGB hatte das Unternehmen den Kommunen günstige Konditionen für den Kauf und die Nutzung von Microsoft-Produkten eingeräumt. Hierunter fällt zum Beispiel das Angebot eines Ratenkaufvertrags, der die Standardisierung des Softwareportfolios von Microsoft einschließt. Der Vertrag sichert der Stadt über mehrere Jahre hinweg garantierte Preise für die Vertragslaufzeit, feste Jahresraten sowie einen Fixpreis pro PC. Der Rahmenvertrag wird durch den Microsoft-Vertriebspartner PC Ware AG umgesetzt. Frankfurts Oberbürgermeisterin Petra Roth (CDU) erklärte anlässlich der Vertragsunterzeichnung: "Wir erhalten mit der Vereinbarung nicht nur ein höheres Maß an Planungssicherheit. Auch unser Verwaltungsaufwand verringert sich erheblich, was zu einer Entlastung aller Dezernate führt."
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