[30.8.2017] Das Sicherheitsniveau verschiedener Identifizierungs- und Authentisierungsverfahren für E-Government-Anwendungen ermittelt das Unternehmen secunet.
Eine sichere und vertrauenswürdige Anmeldung ist für die Nutzung und Akzeptanz von E-Government-Diensten unerlässlich. Im Auftrag des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) prüft das Unternehmen secunet daher verschiedene Identifizierungs- und Authentisierungsverfahren, die speziell im E-Government eingesetzt werden und bewertet diese nach ihrem Sicherheitsniveau. Mit der Technischen Richtlinie TR-03107-1 „Elektronische Identitäten und Vertrauensdienste im E-Government“ des BSI, die eng abgestimmt ist mit der eIDAS-Verordnung, existiert nach Angaben von secunet bereits ein Kriterienkatalog mit Vorgaben zur differenzierten Sicherheitsbewertung. Diese sollen im Rahmen des jetzt gestarteten Projekts herangezogen werden. Ziel der Bewertung sei es, eine fundierte Aussage über das Vertrauensniveau des jeweiligen Verfahrens treffen zu können, um damit die Auswahl der für die jeweilige E-Government-Anwendung geeigneten Identifizierungs- und Authentisierungslösung zu erleichtern.
(bs)
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