[14.9.2018] Als erste Kommunen im Gebiet der GKD Recklinghausen wurden Stadt und Kreis Recklinghausen im Finanzwesen auf die Lösung Infoma newsystem von Axians Infoma umgestellt. Das Zwischenfazit nach den ersten neun Monaten im Praxisbetrieb fällt positiv aus.
Die Gemeinsame Kommunale Datenzentrale (GKD) Recklinghausen setzt im Finanzwesen künftig auf die Lösung von Axians Infoma (
wir berichteten). Als erste Kommunen im Verbandsgebiet wurden Stadt und Kreis Recklinghausen Anfang dieses Jahres auf Infoma newsystem umgestellt. Wie Anbieter Axians Infoma berichtet, hat der Kreis Recklinghausen dabei nicht nur eine umfassende Finanzwesenlösung mit Zusatzmodulen wie Budget-Auskunft und Zentrale Adressverwaltung beauftragt, sondern sich in der Planungsphase zusätzlich für den integrierten Rechnungsworkflow und die Vollstreckung sowie die Module Liegenschafts- und Gebäudemanagement und Kommunale Betriebe entschieden. So sei der Kreis Anfang 2018 mit nahezu allen Modulen des Finanzwesens flächendeckend in den Echtbetrieb gestartet; der Fachdienst Immobilienangelegenheiten (Gebäudewirtschaft) und der Kreisbauhof werden ab 2019 ihre Aufgaben mithilfe der integrierten Verfahren erledigen.
Eine besondere Herausforderung für die Beteiligten war nach Angaben von Axians Infoma nicht nur der kurze Umstellungszeitraum von knapp einem Jahr, sondern auch die Tatsache, dass Recklinghausen – mit 617.000 Einwohnern der bevölkerungsreichste Kreis in Deutschland – als Optionskommune ein Jobcenter in eigener Verantwortung betreut. Für mehr als 38.000 Bedarfsgemeinschaften mit rund 77.000 Hilfeempfängern laufen die Buchungen über die Kreisverwaltung. Eine leistungsstarke Lösung mit reibungsloser Anbindung an Fremdverfahren sei daher unabdingbar gewesen.
Nach nunmehr neunmonatigem Praxiseinsatz ziehen GKD Recklinghausen und der Kreis laut Axians Infoma ein positives Fazit. Die Software habe von Beginn an ein komfortables Arbeiten mit durchgängigen Prozessen ermöglicht, ohne dass eine Anpassung organisatorischer Abläufe notwendig gewesen sei. Positiv bewertet wird in der Kreisverwaltung vor allem der integrierte Rechnungsworkflow: Mehr als 6.000 Vorgänge wurden bis Mitte Mai darüber abgewickelt; alle 410 Verantwortlichen geben ihre Rechnungen zwischenzeitlich über den Workflow frei.
Bis 2020 will die GKD Recklinghausen mit den kreisangehörigen Städten Castrop-Rauxel, Datteln, Dorsten, Gladbeck, Haltern am See, Oer-Erkenschwick und Waltrop sieben weitere Kommunen auf Infoma newsystem umstellen.
(bs)
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