[22.1.2019] Medienbildungskonzepte sind Voraussetzung dafür, dass Schulen Fördermittel über den DigitalPakt Schule erhalten. In Mecklenburg-Vorpommern bietet das Bildungsministerium Schulen jetzt Unterstützung bei der Erstellung derartiger Konzepte.
Das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern hat eine Handreichung vorgelegt, welche die Schulen bei der Erstellung eines Medienbildungskonzepts unterstützen soll. Ein solches Konzept sei die Voraussetzung dafür, dass Schulen Fördermittel über den DigitalPakt von Bund und Ländern erhalten können. Als Bestandteil des Schulprogramms soll das Medienbildungskonzept die Ziele der Schul- und Unterrichtsentwicklung für eine Bildung in der digitalen Welt beschreiben sowie notwendige und verbindliche Maßnahmen innerhalb einer Schule festlegen.
„Wenn eine Entwicklung wie die Digitalisierung so viele Bereiche tangiert, lassen sich die Neuerungen nicht nur in einem fächerübergreifenden Rahmenplan festschreiben. Schulen benötigen ein umfassendes Konzept“, betonte Bildungsministerin Birgit Hesse und ergänzt: „Die Vermittlung von digitalen Kompetenzen kann nur gelingen, wenn Schulen, Schulträger, Schulbehörden und das Medienpädagogische Zentrum des Ministeriums zusammenarbeiten und sich verständigen.“ Zum Auftakt dieser intensiven Arbeitsphase fänden im Januar 2019 Regionalkonferenzen zur Digitalisierung statt. „Bei diesen Treffen wollen wir uns mit Schulleitungen und der kommunalen Seite austauschen, die weiteren Schritte vereinbaren und offene Fragen klären“, so Hesse.
(ba)
Handreichung und Begleitmaterialien zur Erstellung eines Medienbildungskonzepts (Deep Link)
http://www.bm.regierung-mv.de
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