[21.4.2004] Bei der Nutzung von modernen Informationstechnologien und der Schaffung von förderlichen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen belegt Deutschland im internationalen Vergleich einen Platz im vorderen Mittelfeld. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie.
Dänemark, Großbritannien und Schweden belegen die Spitzenplätze bei der "e-readiness", Deutschland liegt mit Platz 13 im vorderen Mittelfeld. Regierungen und öffentliche Verwaltungen können maßgeblich dazu beitragen, dass ihre Länder fit für die digitale Ökonomie werden. Dies sind die wichtigsten Ergebnisse einer Studie des britischen Wirtschaftsmagazins The Economist und des Unternehmens IBM. Die Studie untersucht die 64 größten Wirtschaftsnationen anhand von rund 100 Kriterien und legt dar, wie gut diese Länder auf die Anforderungen der digitalen Wirtschaft vorbereitet sind. Bewertet wurden Kriterien aus den Bereichen Infrastruktur, rechtliche Rahmenbedingungen, soziales und kulturelles Umfeld, Dienstleistungsangebot, Wirtschaftsumfeld und e-Business-Vorbereitung. Im Ranking liegen Länder weit oben, in denen die Regierung den Aufbau von Infrastruktur fördert, über Bildungsinitiativen die Internet-Nutzung in der Bevölkerung steigert, Initiativen zur Wirtschaftsförderung vorantreibt und durch ihr eigenes Verhalten - beispielsweise im Beschaffungswesen der öffentlichen Hand - selbst auf das Internet setzt.
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