[30.7.2019] Das Bundesumweltministerium plant eine Förderinitiative für Projekte, die künstliche Intelligenz (KI) nutzen, um ökologische Herausforderungen zu bewältigen und beispielgebend für eine umwelt-, klima- und naturgerechte Digitalisierung sind.
Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) startet im August die neue Förderinitiative „KI-Leuchttürme für Umwelt, Klima, Natur und Ressourcen“. Das meldet der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) und verweist auf eine Kurzinformation seitens des BMU zur Förderinitiative. Demnach sollen Projekte gefördert werden, die künstliche Intelligenz (KI) nutzen, um ökologische Herausforderungen zu bewältigen und beispielgebend für eine umwelt-, klima- und naturgerechte Digitalisierung sind.
Zwei Förderlinien seien vorgesehen. So können zum einen Konzeptideen eingereicht werden. Mit dem KI-Innovationsfonds wolle das BMU zum anderen die Entwicklung, den Einsatz und die Vermittlung KI-basierter Anwendungen für Umwelt, Klima und Ressourcen fördern. Dazu gehören laut dem Ministerium Durchführbarkeitsstudien, angewandte Forschung und experimentelle Entwicklung, Maßnahmen der Skalierung und Praxisanwendung innovativer KI-Verfahren sowie Beratungs-, Vernetzungs- und Wissensvermittlungsangebote.
Bewerben können sich für beide Förderlinien Kommunen, Hochschulen, Verbände und Unternehmen. Mitte August sollen die Förderinformationen veröffentlicht werden. Laut DStGB stehen aus dem Haushalt 2019 Fördermittel in Höhe von 27 Millionen Euro bereit.
(ve)
https://www.dstgb.dehttp://www.bmu.bund.dehttps://www.z-u-g.org
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