[28.8.2019] Ein Modellvorhaben zur Digitalisierung in ländlichen Regionen setzen das Land Mecklenburg-Vorpommern und der Städte und Gemeindetag um. Im September können sich interessierte Ämter und Gemeinden als Teilnehmer bewerben.
In Mecklenburg-Vorpommern planen das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz und der Städte- und Gemeindetag ein Modellvorhaben: Digitales Landleben MV Smart tau Hus. Damit sollen laut Ministeriumsangaben die Chancen der Digitalisierung in ländlichen Regionen ermittelt und in passende Maßnahmen überführt werden. Mit bis zu 100.000 Euro werde das Vorhaben in den kommenden drei Jahren unterstützt. Die Teilnehmer sollen in einem Wettbewerb ermittelt werden, der am 24. September 2019 ausgerufen werde. Bewerben können sich dann Ämter oder Gemeindeverbünde sowie einzelne Gemeinden mit unter 30.000 Einwohnern. Wie das Landwirtschaftsministerium ankündigt, stehen vier Themen im Mittelpunkt des Modellvorhabens. Diese seien die Einführung und Erprobung digitaler Dienste zur Verbesserung der Daseinsvorsorge in den jeweiligen Ämtern, die Entwicklung und Umsetzung einer Strategie zur Digitalisierung, der Aufbau von Kompetenzen im Bereich Digitalisierung sowie die Gewinnung und der Transfer von Erkenntnissen über die Potenziale der Digitalisierung für die Stärkung ländlicher Räume in Mecklenburg-Vorpommern. Das Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE werde die technische Entwicklung und Erprobung digitaler Lösungen mit den geförderten Gemeinden umsetzen.
(ve)
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