Berlin:
Breitband-Portal gestartet


[28.11.2019] Um den Dialog zwischen Bedarfsträgern und Netzbetreibern zu stärken, hat Berlin nicht nur ein Breitband-Kompetenz-Team eingerichtet. Auch ein Breitband-Portal soll den Austausch erleichtern.

Um den flächendeckenden Gigabit-Ausbau voranzutreiben, setzt Berlin auf den Dialog zwischen Bedarfsträgern und ausbauenden Unternehmen. Wie die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe mitteilt, soll der Netzausbau in erster Linie eigenwirtschaftlich durch die Netzbetreiber erfolgen. Um den Dialog zwischen ihnen und den übrigen Breitband-Akteuren im Land voranzutreiben, ist im Oktober 2018 ein Breitband-Kompetenz-Team Berlin (BKT Berlin) eingerichtet worden, das die Landesverwaltung beim Ausbau unterstützt. Aufgabe des BKT Berlin ist es nicht nur, die Breitband-Akteure zu vernetzen, sondern auch den offenen Dialog zu fördern, den eigenwirtschaftlichen Ausbau voranzutreiben, Nachfrage und Angebot zusammenzubringen, Berlin-spezifische Auswertungen zu realisieren und technologische Expertise einzubringen. Es wird von TÜV Rheinland Consulting im Auftrag des Wirtschaftssenats geführt und ist erster Ansprechpartner für Unternehmen, Verbände, Privatpersonen sowie alle weiteren relevanten Breitband-Akteure im Land.
Jetzt ist außerdem ein Breitband-Portal freigeschaltet worden. Wie die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe mitteilt, haben das Land und die Industrie- und Handelskammer zu Berlin (IHK Berlin) damit ein Instrument geschaffen, das systematisch Bedarfe erfasst und bündelt. Die Plattform richte sich vor allem an Wirtschaftsunternehmen, aber auch an Bürger, die einen Breitband-Bedarf melden wollen. Die Bedarfsmeldungen werden nicht nur auf einer interaktiven Karte in unterschiedlichen Detailtiefen dargestellt, sondern – sofern gewünscht – in einem weiteren Schritt den in Berlin tätigen Providern zur Verfügung gestellt. Zudem stellen die Provider ihre Produkte im Privat- und Geschäftskundenbereich vor. (ve)

https://www.breitband.berlin.de

Stichwörter: Breitband, Portale, Berlin



Druckversion    PDF     Link mailen


Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich Breitband
Nordrhein-Westfalen: Ein Jahr Task Force Mobilfunk
[28.6.2024] Seit einem Jahr agieren die Landesregierung, kommunale Spitzenverbände, Mobilfunknetzbetreiber und Funkturmgesellschaften in der Task Force Mobilfunk NRW. Gemeinsam konnten wichtige Fortschritte hin zu einer flächendeckenden Versorgung mit 4G und 5G erreicht werden. mehr...
Ein Jahr nach ihrem Start zieht die Task Force Mobilfunk NRW eine erste positive Bilanz der Zusammenarbeit.
Landkreis Börde: 7.000 Kilometer Glasfaserkabel verlegt
[24.6.2024] Eines der größten Glasfaserbreitbandnetze in Sachsen-Anhalt entsteht im Landkreis Börde. Nun ist das Vorhaben nach Angaben des Netzbetreibers DNS:NET, der technischer Partner bei dem Projekt war, annähernd vollständig umgesetzt. mehr...
Gigabitgeschwindigkeiten sind im Landkreis Börde nun Standard, zahlreiche Haushalte, Unternehmen, Krankenhäuser und Schulen durch DNS:NET versorgt.
Düsseldorf: 5G-Mobilfunk ausgebaut
[21.6.2024] In Düsseldorf wurde pünktlich zum Start der Fußball-Europameisterschaft die einhundertste 5G-Litfaßsäule eingeweiht. mehr...
Einweihung der 100. 5G-Litfaßsäule in Düsseldorf.*
Weinstadt: Erster Kunde angeschlossen
[18.6.2024] Die Telekom hat jetzt ihren ersten Glasfaserkunden im Netz der Stadtwerke Weinstadt angeschlossen. Die Kooperation mit den Stadtwerken ermöglicht den Glasfaserausbau in Weinstadt-Strümpfelbach. mehr...
Stadtwerke Weinstadt und die Telekom begrüßen einen der ersten Kunden in Weinstadt-Strümpfelbach
Breitbandportal: Saarland erreicht ersten Meilenstein
[14.6.2024] Mehr als 80 Prozent der saarländischen Kommunen haben ihr Nutzungsinteresse am digitalen Breitbandportal bekundet. Jetzt steigt der Zweckverband eGo Saar in die praktische Roll-out-Planung ein. mehr...
Weitere FirmennewsAnzeige

Besuchersteuerung: Das neue Einbürgerungsgesetz stellt Behörden vor zusätzliche Herausforderungen
[12.6.2024] Am 27. Juni 2024 tritt das neue deutsche Einbürgerungsgesetz in Kraft. Damit verkürzt sich die Mindestaufenthaltsdauer für eine Einbürgerung von derzeit acht auf fünf Jahre, bei besonderen Integrationsleistungen sogar auf bis zu drei Jahre. Demzufolge werden Ausländerbehörden künftig mehr Anträge auf Einbürgerung bearbeiten müssen. Allerdings stoßen bereits heute viele Ausländerbehörden an ihre Kapazitätsgrenzen. Magdalene Rottstegge, zuständig für das Business Development bei der SMART CJM GmbH, erläutert, wie Ämter das erhöhte Arbeitsaufkommen besser bewältigen können. mehr...

E-Rechnung: Für den Ansturm rüsten
[31.5.2024] Die E-Rechnungspflicht im B2B-Bereich kommt. Kommunen sollten jetzt ihre IT darauf ausrichten. Ein Sechs-Stufen-Plan, der als roter Faden Wege und technologische Lösungsmöglichkeiten aufzeigt, kann dabei helfen. mehr...
Suchen...

 Anzeige



Aboverwaltung


Abbonement kuendigen

Abbonement kuendigen
Ausgewählte Anbieter aus dem Bereich Breitband:
Aktuelle Meldungen