ÖFIT:
Studie zur Digitalisierung ländlicher Räume


[8.4.2020] Welche Faktoren tragen zum Erfolg von Digitalisierungsprojekten im ländlichen Raum bei, welche stehen ihm eher im Weg? Dazu hat das Kompetenzzentrum ÖFIT jetzt eine Studie veröffentlicht.

Was macht den Erfolg von Digitalisierungsprojekten im ländlichen Raum aus? Eine Studie des ÖFIT liefert Antworten. In deutschen Kommunen finden sich zahlreiche Projekte, die digitale Lösungsansätze für die Herausforderungen ländlicher Räume verfolgen. Die neueste Publikation des Kompetenzzentrums Öffentliche IT (ÖFIT) gibt einen Überblick über diese Ansätze und darüber, unter welchen Bedingungen sie erfolgreich sind. Das meldet das Fraunhofer-Institut FOKUS, zu dem das Kompetenzzentrum gehört.
Ländliche Räume stünden vor vielfältigen Herausforderungen, sei es bei der medizinischen Versorgung, der Versorgung mit Waren und Dienstleistungen oder Bildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten. Gleichzeitig gebe es überall in Deutschland innovative Projekte, die digitale Lösungsansätze verfolgen, um die Daseinsvorsorge und Lebensqualität vor Ort zu verbessern. Zur Frage, welche Faktoren zum Erfolg dieser Unterfangen beitragen oder diesem im Weg stehen, hat ÖFIT Beteiligte aus 49 Projekten befragt. Die daraus resultierende Studie „Ländlich, digital, attraktiv – Digitale Lösungsansätze für ländliche Räume“ zeigt viele Maßnahmen auf, mit denen Projektdurchführende, Verwaltung und Politik die Erfolgsaussichten von Digitalprojekten in ländlichen Räumen erhöhen können. (co)

Die ÖFIT-Studie „Ländlich, digital, attraktiv – Digitale Lösungsansätze für ländliche Räume“ zum Download (PDF; 3,4 MB) (Deep Link)
https://www.oeffentliche-it.de

Stichwörter: Smart City, ÖFIT, Fraunhofer FOKUS, Smart Village

Bildquelle: Matthias Heyde/ Fraunhofer FOKUS

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