[15.6.2004] Im Rahmen einer Produktpräsentation beim Deutschen Städtetag in Berlin hat das Unternehmen bremen online services bekannt gegeben, dass es den Pflegevertrag für seine Middleware Governikus nicht kündigen wird. Die große Resonanz auf das Projekt sichere Ländern und Kommunen günstige Konditionen.
Auf Einladung des Deutschen Städtetages haben jetzt die Unternehmen bremen online services (bos) und Curiavant ihre jeweiligen Sicherheits- und Verschlüsselungssoftwareprodukte für e-Government in Berlin präsentiert. Mehr als 60 Vertreter von 30 Kommunen nutzten nach Angaben von bos die Gelegenheit, die Bremer Middleware Governikus und CuriaWORLD aus Nürnberg im direkten Vergleich zu erleben und Unterschiede herauszufinden. Im Rahmen seiner Produkt-Vorstellung berichtete Stephan Klein, Geschäftsführer von bos, dass sein Unternehmen aufgrund der großen Zahl von bereits jetzt dem Projekt "Pflege Governikus" beigetretenen Ländern und Kommunen sein einseitiges Recht auf Kündigung des Vertrages nicht wahrnehmen wird. Die günstigen Konditionen des Vertrages seien den Ländern und Kommunen damit sicher. Das einseitige Kündigungsrecht war im Pflegevertrag für den Fall vorgesehen, dass bis zum 30. Juni weniger als 50 Prozent der Länder dem Vertrag beigetreten wären. bos stellte in Berlin außerdem sein neues Produkt Govello vor. Govello basiert auf dem e-Government-Standard OSCI und dient Behörden wie Gerichten sowie deren Kunden als virtueller Briefkasten, mit dem rechtsverbindlich und signaturgesetzkonform Dokumente in eine so genannte Virtuelle Poststelle hineingelegt und auch von dort abgeholt werden können.
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