Kiel:
Bürgerservice funktioniert


[4.4.2024] Hin und weg in acht Minuten – der Kieler Bürgerservice funktioniert auch dank Digitalisierung immer besser. Ihr erfolgreiches Stadtamt-Programm will die Stadt nun fortschreiben.

Um städtische Dienstleistungen und Services zu transformieren und zukunftsfest aufzustellen, hatte die Stadt Kiel Anfang 2022 das Kieler Stadtamt neu gegründet. Nach rund zwei Jahren Prozessanpassungen und konkreten praktischen Umsetzungen kann nach Angaben der Stadtverwaltung eine positive Bilanz des Stadtamt-Programms 2022 gezogen werden (wir berichteten): Für die Bürgerinnen und Bürger seien sicht- und fühlbare Fortschritte erreicht worden.
Als ein Beispiel hierfür nennt die Stadt die Dienstleistungen im Bereich Meldewesen: Im Februar 2024 habe die durchschnittliche Aufenthaltszeit bis zur Erfüllung der verschiedenen Anliegen im Kieler Rathaus lediglich acht Minuten betragen. Auf diesen Meilenstein sei er stolz, so Stadtrat Christian Zierau: „Personal gestärkt, Prozesse angepasst, Daten als Grundlage für Steuerung der Services erhoben und Kooperationen über Zuständigkeiten hinweg – das ist der Schlüssel zu einer modernen Verwaltung.“
Wie die Stadt weiter mitteilt, wurde zudem eine Vielzahl von digitalen Angeboten etabliert: Bereits über einhundert Dienste könnten von den Bürgerinnen und Bürgern ganz bequem vom Sofa aus genutzt werden.
Mit dem jetzt in die Selbstverwaltung eingebrachten Stadtamt-Programm 2024 wird die erfolgreiche Strategie laut der Stadt Kiel nun zum dritten Mal fortgeschrieben. Die Agenda sei geprägt durch die konsequente Fortsetzung der Wandlung (Schwerpunkte Erledigung von Anliegen, Prozessanpassungen), die Ausweitung der Erreichbarkeiten (Standorte, Services, Digitalisierung) sowie die Entwicklung eines stadtweit-einheitlichen Serviceverständnisses. (bw)

https://www.kiel.de/services

Stichwörter: Panorama, Kiel, Bürgerservice



Druckversion    PDF     Link mailen


 Anzeige

Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich Panorama
Kommunikation: Digital im Austausch Bericht
[27.6.2024] Mehr Dialog mit den Bürgern gipfelt in höheren Teilnahmezahlen bei Informationsveranstaltungen, Kursen und Events – wenn die Kommunikation erfolgreich ist. Dafür stehen Kommunen verschiedene digitale Werkzeuge zur Verfügung. mehr...
Ansprache sollte individuell auf den Bürger zugeschnitten sein.
Köln: Drehanträge digital stellen
[25.6.2024] Ein einheitlicher, digitaler Drehantrag soll in Köln künftig die Grundlage für eine transparente und schnellere Vergabe von Drehgenehmigungen innerhalb der Stadtverwaltung bilden. Das Besondere: Der Antrag entstand in enger Abstimmung mit Filmschaffenden und der Verwaltung. mehr...
Das Einholen von Drehgenehmigungen wird in Köln digital – und damit einfacher für alle Beteiligten.
Baden-Württemberg: Neue Runde der Prozessmanagement-Offensive
[17.6.2024] Die Prozessmanagement-Offensive Baden-Württemberg unterstützt Kommunen dabei, ihre Ressourcen zu bündeln und Prozess-Management und Digitalisierung gemeinsam voranzutreiben. Im Herbst geht das Projekt in die dritte Runde. mehr...
München: IT-Referat tritt NExT bei
[10.6.2024] Das IT-Referat der Stadt München ist neues Mitglied im gemeinnützigen Netzwerk NExT. Ziel des Netzwerks ist es, gemeinsam mit anderen Verwaltungsorganisationen die digitale Transformation voranzutreiben. mehr...
Besigheim/Wertheim: Ohne Schranken parken
[7.6.2024] Im Enzparkhaus Besigheim und in der Parkgarage Altstadt in Wertheim wurde jetzt die Parkraum-Management-Lösung des Anbieters Peter Park eingeführt, die ein Parken ohne Schranken und Tickets ermöglicht. mehr...
Parkgarage Altstadt in Wertheim: Hier ist die Einfahrt künftig ohne lästiges Ticketziehen möglich.
Weitere FirmennewsAnzeige

Besuchersteuerung: Das neue Einbürgerungsgesetz stellt Behörden vor zusätzliche Herausforderungen
[12.6.2024] Am 27. Juni 2024 tritt das neue deutsche Einbürgerungsgesetz in Kraft. Damit verkürzt sich die Mindestaufenthaltsdauer für eine Einbürgerung von derzeit acht auf fünf Jahre, bei besonderen Integrationsleistungen sogar auf bis zu drei Jahre. Demzufolge werden Ausländerbehörden künftig mehr Anträge auf Einbürgerung bearbeiten müssen. Allerdings stoßen bereits heute viele Ausländerbehörden an ihre Kapazitätsgrenzen. Magdalene Rottstegge, zuständig für das Business Development bei der SMART CJM GmbH, erläutert, wie Ämter das erhöhte Arbeitsaufkommen besser bewältigen können. mehr...

E-Rechnung: Für den Ansturm rüsten
[31.5.2024] Die E-Rechnungspflicht im B2B-Bereich kommt. Kommunen sollten jetzt ihre IT darauf ausrichten. Ein Sechs-Stufen-Plan, der als roter Faden Wege und technologische Lösungsmöglichkeiten aufzeigt, kann dabei helfen. mehr...
Suchen...

 Anzeige



Aboverwaltung


Abbonement kuendigen

Abbonement kuendigen
Ausgewählte Anbieter aus dem Bereich Panorama:
Telecomputer GmbH
10829 Berlin
Telecomputer GmbH
AIDA ORGA GmbH
75391 Gechingen
AIDA ORGA GmbH
JCC Software GmbH
48149 Münster
JCC Software GmbH
Aktuelle Meldungen