KTS:
Wissenstausch mit smarten Städten


[21.5.2024] Die Koordinierungs- und Transferstelle der Modellprojekte Smart Cities unterstützt auch Kommunen und Regionen, die nicht Teil des Förderprogramms sind. Eine Serie von Peer-Learning-Veranstaltungen soll Smart-City-Wissen vermitteln, Erkenntnisse aus smarten Modellkommunen teilen und die Vernetzung fördern.

Die Koordinierungs- und Transferstelle der Modellprojekte Smart Cities (KTS) bietet mit dem Format Start Smart ein Informations- und Beratungsangebot für jene Kommunen, die zwar nicht am Bundesförderprogramm Modellprojekte Smart Cities (MPSC) teilnehmen – jedoch gerne eine smarte Kommune oder Region werden möchten. Kommunen, die bereits erste Erfahrungen auf dem Weg zur smarten Stadt oder Region machen, sind laut der KTS in dem Format genauso willkommen wie Kommunen, die am Anfang dieses Wegs stehen und dabei inhaltliche und praxisnahe Unterstützung suchen.
Start Smart umfasst verschiedene Austausch-, Informations- und Vernetzungsformate. Eines davon sind Peer Learnings: Dabei beschäftigt sich eine überschaubare Gruppe von Kommunen mit einem Schwerpunktthema von smarten Städten und Regionen. Die Federführung übernimmt ein gefördertes Modellprojekt Smart Cities, das Erkenntnisse und bisherige Erfahrungen zur Verfügung stellt. Beim Peer Learning steht der Austausch zwischen den Teilnehmenden im Zentrum. Darum sind über einen Zeitraum von sechs bis zwölf Monaten regelmäßige Arbeitstreffen geplant, in denen Erfahrungen geteilt, gemeinsam inhaltlich gearbeitet und nach Lösungen bei Herausforderungen gesucht wird.
Das Austauschformat soll hilfreiche Impulse für die tägliche Arbeit setzen und wird nach Angaben der KTS bereits rege genutzt. Im Mai startete ein Peer Learning zum Thema Open Source Software zum Management inventarisierter Objekte, unterstützt vom Modellprojekt Smart Cities Wolfsburg. Im Juni beginnt ein Peer Learning zu Aufbau, Modellierung und Anwendungen eines stadtweiten Klimamessnetzes; hier wird das Smart-Cities-Modellprojekt Mannheim seine Praxiserfahrungen einbringen. Kommunen, die Fragen oder Interesse an einer Teilnahme haben, können sich per E-Mail (startsmart@iqib.de) oder per Telefon (+49 2641 973 560) an das Team Start Smart der KTS wenden. (sib)

https://www.smart-city-dialog.de/peer-learnings
Terminübersicht der Peer Learnings (Deep Link)

Stichwörter: Smart City, KTS, Koordinierungs- und Transferstelle der Modellprojekte Smart Cities



Druckversion    PDF     Link mailen


 Anzeige

Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich Smart City
Kaiserslautern: Dank AORTA schneller zum Einsatzort
[28.6.2024] Im Rahmen des vom Bund geförderten Smart-City-Projekts AORTA arbeiten die Stadt und die RPTU Kaiserslautern an einem intelligenten Routing, sodass Einsatzkräfte künftig schneller und sicherer ans Ziel gelangen. mehr...
Smart-City-Projekt AORTA soll dafür sorgen, dass Einsatzfahrzeuge in Notsituationen schneller und sicherer ans Ziel gelangen.
Lübeck: Smarter anlegen im Port of Lübeck
[27.6.2024] Der Lübecker Hafen – einer der größten Ostseehäfen Deutschlands – wird smarter. Im Ramen eines Förderprojekts werden Sensoren erprobt, die Strömungs- und Winddaten sowie die Belegung von Anlegern erfassen. Auf einer Datenplattform sollen diese Informationen Lotsen und Kapitänen wie auch Planern zur Verfügung gestellt werden. mehr...
Der Port of Lübeck ist ein wichtiger logistischer Knotenpunkt. Smarte Technik soll die Koordination auf dem und am Wasser erleichtern.
Smart City Manager: Qualifizierungsprogramm made in Brandenburg
[27.6.2024] Um kommunale Mitarbeiter dafür zu qualifizieren, die digitalen Herausforderungen ihrer Städte und Gemeinden anzugehen, wurde in Brandenburg ein Weiterbildungsprogramm aufgelegt. Nach mehreren erfolgreichen Durchgängen wird dieses jetzt von der KTS übernommen und bundesweit angeboten. mehr...
Kreis Mayen-Koblenz: LoRaWAN-Antenne installiert
[27.6.2024] Auf dem Dach des CJD-Berufsförderungswerks in Vallendar ist jetzt eine LoRaWAN-Antenne installiert – sie ist ein wichtiger Baustein des Projekts „Smarte Region MYK10“. mehr...
Der Erste Kreisbeigeordnete Pascal Badziong, Vallendars Bürgermeister Adolf Schneider und BFW-Geschäftsführer Heinz Werner Meurer freuen sich mit den Projektbeteiligten über den Aufbau der ersten LoRaWAN-Antenne im Kreis MYK.
Lübeck: Digitalbeirat geht in die Verlängerung
[26.6.2024] Der Beirat Lübeck Digital, der seit 2022 besteht, geht in eine einjährige Verlängerung. Auf seiner jüngsten Sitzung informierte sich das Gremium zum Stand aktueller Vorhaben. Zudem lernten die Gremiumsmitglieder Sensoren kennen, mit denen künftig smarte Daten gesammelt werden sollen. mehr...
Die Smart City Lübeck setzt auch auf Datenspenden ihrer Bürgerinnen und Bürger, um Informationen zu Themen wie Klima und Verkehr zu gewinnen.
Weitere FirmennewsAnzeige

Besuchersteuerung: Das neue Einbürgerungsgesetz stellt Behörden vor zusätzliche Herausforderungen
[12.6.2024] Am 27. Juni 2024 tritt das neue deutsche Einbürgerungsgesetz in Kraft. Damit verkürzt sich die Mindestaufenthaltsdauer für eine Einbürgerung von derzeit acht auf fünf Jahre, bei besonderen Integrationsleistungen sogar auf bis zu drei Jahre. Demzufolge werden Ausländerbehörden künftig mehr Anträge auf Einbürgerung bearbeiten müssen. Allerdings stoßen bereits heute viele Ausländerbehörden an ihre Kapazitätsgrenzen. Magdalene Rottstegge, zuständig für das Business Development bei der SMART CJM GmbH, erläutert, wie Ämter das erhöhte Arbeitsaufkommen besser bewältigen können. mehr...

E-Rechnung: Für den Ansturm rüsten
[31.5.2024] Die E-Rechnungspflicht im B2B-Bereich kommt. Kommunen sollten jetzt ihre IT darauf ausrichten. Ein Sechs-Stufen-Plan, der als roter Faden Wege und technologische Lösungsmöglichkeiten aufzeigt, kann dabei helfen. mehr...
Suchen...

 Anzeige



Aboverwaltung


Abbonement kuendigen

Abbonement kuendigen
TEK-Service AG
79541 Lörrach-Haagen
TEK-Service AG
Kommunix GmbH
59425 Unna
Kommunix GmbH
TSA Public Service GmbH
06108 Halle (Saale)
TSA Public Service GmbH
Aktuelle Meldungen