Schwerte:
Armaturenbrett für Wetter und Parken


[5.7.2024] Die durchschnittlichen Daten der Wetterstationen in der Stadt, den Ruhrpegelstand und die Auslastung wichtiger Parkplätze zeigt ein Smart-City-Armaturenbrett für Schwerte an. Die Dashboards stehen Open Source zur Verfügung und sind nicht nur für die Bürgerinnen und Bürger hilfreich.

Das Smart-City-Armaturenbrett zeigt alltagsrelevante Echtzeitdaten für die Stadt Schwerte an. Ein Smart-City-Armaturenbrett bietet jetzt die Stadt Schwerte ihren Bürgerinnen und Bürgern an. Wie die nordrhein-westfälische Kommune mitteilt, zeigen die im Armaturenbrett sichtbaren Dashboards alltagsrelevante Messdaten in Echtzeit an. Aktuell sind dies die durchschnittlichen Daten der Wetterstationen in Schwerte, der Ruhrpegelstand sowie eine Übersicht der Auslastung von drei wichtigen Parkplätzen in der Stadt. Ein vierter wichtiger Parkplatz soll bald folgen und auch sonst soll das Armaturenbrett stetig wachsen. Detaillierte Informationen erhalten Interessierte über weiterführende Links. So erfahren sie beispielsweise den Belegungsstand einzelner Parkplätze. Zu diesem Zweck sind Sensoren auf den Stellplätzen installiert. Auch Behinderten- und Elektrostellplätze werden auf diese Weise erfasst. Hinzu kommt eine historische Auslastungsanzeige, an der Spitzenzeiten abgelesen werden können. In Summe soll das Verkehrsdashboard nicht nur die Suche nach freien Parkplätzen erleichtern und die Verkehrsbelastung in Schwerte reduzieren. Die Stadt kann die Daten auch für evidenzbasierte Planungen in diesem Bereich nutzen. Für den Bauhof oder Katastrophenschutz sind wiederum die Wetterdaten von besonderem Interesse. Sukzessive sollen in allen Stadtteilen Wetterstationen aufgestellt werden, die Interessierte über das Smart-City-Dashboard gezielt ansteuern können.
Das Smart-City-Armaturenbrett ist im Rahmen des Modellprojekts Smart City DOS 2030 entstanden und wird vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) gefördert. Die Dashboards stellt Schwerte als Open Source zur Verfügung, sodass auch andere Städte davon profitieren können. (ve)

Armaturenbrett Schwerte (Deep Link)
https://www.schwerte.de

Stichwörter: Smart City, Schwerte

Bildquelle: www.schwerte.de

Druckversion    PDF     Link mailen


Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich Smart City
München: KI-Software unterstützt die Feuerwehr
[5.7.2024] Die Münchner Feuerwehr testet während der Fußballeuropameisterschaft eine neuartige KI-Software, welche das aktuelle Lagebild um Beobachtungen und Informationen aus den sozialen Medien ergänzt. mehr...
Die Feuerwehr München testet während der Fußballeuropameisterschaft eine KI-Lösung zur schnelleren Erkennung von Gefahrenlagen.
Ilmenau: Smarte Lösungen für Licht, Luft und Ruhe
[4.7.2024] Die Stadt Ilmenau setzt gemeinsam mit dem Institut für Mikroelektronik- und Mechatronik-Systeme Smart-City-Projekte in verschiedensten Anwendungsfeldern um. Dabei stehen Projekte im Fokus, die Bürgerinnen und Bürgern konkret nutzen und die Verwaltung entlasten. mehr...
Kommunale Problemstellungen smart lösen will die Stadt Ilmenau in Zusammenarbeit mit dem IMMS. Hier die Montage eines Feinstaub-Sensors.
Wiesbaden: Zwischenbilanz zur Smart City
[2.7.2024] Bei einem ersten Netzwerktreffen informierten die Programmverantwortlichen von „Smart City Wiesbaden“ über zentrale Ergebnisse des bisherigen Beteiligungsprozesses und gaben Einblick in die aktuellen Planungen. mehr...
Die Teilnehmer des Netzwerktreffens zum Programm „Smart City Wiesbaden“ zogen eine positive Zwischenbilanz.
Kaiserslautern: Dank AORTA schneller zum Einsatzort
[28.6.2024] Im Rahmen des vom Bund geförderten Smart-City-Projekts AORTA arbeiten die Stadt und die RPTU Kaiserslautern an einem intelligenten Routing, sodass Einsatzkräfte künftig schneller und sicherer ans Ziel gelangen. mehr...
Smart-City-Projekt AORTA soll dafür sorgen, dass Einsatzfahrzeuge in Notsituationen schneller und sicherer ans Ziel gelangen.
Lübeck: Smarter anlegen im Port of Lübeck
[27.6.2024] Der Lübecker Hafen – einer der größten Ostseehäfen Deutschlands – wird smarter. Im Ramen eines Förderprojekts werden Sensoren erprobt, die Strömungs- und Winddaten sowie die Belegung von Anlegern erfassen. Auf einer Datenplattform sollen diese Informationen Lotsen und Kapitänen wie auch Planern zur Verfügung gestellt werden. mehr...
Der Port of Lübeck ist ein wichtiger logistischer Knotenpunkt. Smarte Technik soll die Koordination auf dem und am Wasser erleichtern.
Weitere FirmennewsAnzeige

Besuchersteuerung: Das neue Einbürgerungsgesetz stellt Behörden vor zusätzliche Herausforderungen
[12.6.2024] Am 27. Juni 2024 tritt das neue deutsche Einbürgerungsgesetz in Kraft. Damit verkürzt sich die Mindestaufenthaltsdauer für eine Einbürgerung von derzeit acht auf fünf Jahre, bei besonderen Integrationsleistungen sogar auf bis zu drei Jahre. Demzufolge werden Ausländerbehörden künftig mehr Anträge auf Einbürgerung bearbeiten müssen. Allerdings stoßen bereits heute viele Ausländerbehörden an ihre Kapazitätsgrenzen. Magdalene Rottstegge, zuständig für das Business Development bei der SMART CJM GmbH, erläutert, wie Ämter das erhöhte Arbeitsaufkommen besser bewältigen können. mehr...

E-Rechnung: Für den Ansturm rüsten
[31.5.2024] Die E-Rechnungspflicht im B2B-Bereich kommt. Kommunen sollten jetzt ihre IT darauf ausrichten. Ein Sechs-Stufen-Plan, der als roter Faden Wege und technologische Lösungsmöglichkeiten aufzeigt, kann dabei helfen. mehr...
Suchen...

 Anzeige



Aboverwaltung


Abbonement kuendigen

Abbonement kuendigen
IT-Guide PlusCeyoniq Technology GmbH
33613 Bielefeld
Ceyoniq Technology GmbH
NOLIS GmbH
31582 Nienburg/Weser
NOLIS GmbH
cit GmbH
73265 Dettingen/Teck
cit GmbH
Aktuelle Meldungen