Remshalden:
Sanfter Übergang zur Doppik


[30.6.2005] Die baden-württembergische Gemeinde Remshalden startet ins neue kommunale Haushaltsrecht. Mit Unterstützung der Kommunalen Datenverarbeitung Region Stuttgart (KDRS) stellt die 13.800-Einwohner-Gemeinde schrittweise auf die Doppik um.

Im Mai 2005 gab der Remshaldener Gemeinderat grünes Licht für die Einführung der Doppik in der Verwaltung. Im Haushaltsjahr 2006 will die baden-württembergische Gemeinde (13.800 Einwohner) für einen Teilbereich einen Haushaltsplan nach dem neuen kommunalen Haushaltsrecht (NKHR) - auf doppischer Grundlage - präsentieren. In nachfolgenden Schritten soll die restliche Verwaltung auf das NKHR umgestellt werden. Bis zur vollständigen Umstellung erfolgt die Rechnungslegung weiterhin auf kameralistischer Basis. Die Umstellung auf das neue kommunale Haushaltsrecht wird schrittweise in Zusammenarbeit mit der Kommunalen Datenverarbeitung Region Stuttgart (KDRS) erfolgen. Die Gemeinde setzt für die Umsetzung auf die Software-Lösung der Firma KIRP GmbH. "Die Gemeinde Remshalden begrüßt, dass sie gemeinsam mit dem KDRS dieses Pilotprojekt angehen kann, denn betriebswirtschaftliche Grundsätze müssen zunehmend auch beim Verwaltungshandeln eine Rolle spielen" erklärte Gemeindekämmerer Thorsten Englert. (al)

http://www.remshalden.de
http://www.kirp.de

Stichwörter: Remshalden, Baden-Württemberg, NKF, NKHR, Doppik, Finanzwesen, Finanz-Management, Rechnungswesen



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