[27.10.2005] Auf der LinuxWorld präsentiert sich das Land Südkorea als Open-Source-Entwickler und -Anwender. Eine Regierungsdelegation wird sich auf der Messe auch über den Einsatz von Open-Source-Lösungen in deutschen Kommunen und Behörden informieren.
Südkorea ist erstmals mit einem Gemeinschaftsstand auf der Messe LinuxWorld vom 15. bis 17. November in Frankfurt vertreten. Neben der Stadt Daejeon, der High-Tech-Metropole des Landes, stellen auch das Electronic and Telecommunications Research Institute sowie die Unternehmen securekorea, Linuxbay und Think Free aus. Begleitet werden die Unternehmen von einer Delegation des koreanischen Ministeriums für Information und Kommunikation und der Korean IT Industry Promotion Agency (KIPA). Die koreanischen Delegierten werden auf der Messe erste Sondierungsgespräche mit Vertretern deutscher Kommunen und Verwaltungen führen. Nach Informationen der Messeveranstalter ist Südkorea stark an einer engen Zusammenarbeit beim Einsatz von Open Source Software in Behörden und Verwaltung interessiert. Das Land unterstützt sehr engagiert den Einsatz von Freier Software in seinen Behörden. Auf der Messe sind unter anderem Treffen mit Vertretern der Städte Schwäbisch Hall und Treuchtlingen geplant. Sang-Ha Yang, Vice President der KIPA, wird auf dem Forum "Linux in Verwaltung und Behörden" am 17. November über die koreanischen Initiativen in diesem Bereich sprechen.
(hi)
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