[17.8.2006] Für das eGovernment Good Practice Framework (GPF) hat sich der tausendste Nutzer registriert. Die Datenbank soll durch die Verbreitung von Good-Practice-Beispielen die Entwicklung des E-Government in Europa vorantreiben.
Das Management-Beratungsunternehmen BearingPoint hat bekannt gegeben, dass sich der tausendste Nutzer als Mitglied des eGovernment Good Practice Framework (GPF) registriert hat. Das GPF-Projekt wird von BearingPoint in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IAO und dem Fraunhofer FOKUS durchgeführt. Die Generaldirektion Informationsgesellschaft und Medien der Europäischen Kommission startete die Datenbank im Januar 2005. Heute habe das GPF eine herausragende Rolle in der EU-weiten, strategischen Verbreitung und Entwicklung von umfassenden E-Government-Dienstleistungen. "Die europaweite Aufmerksamkeit für dieses Portal und die wachsende Zahl der Mitglieder sind ein Beleg für das große Interesse an der Verbreitung und dem Austausch von E-Government-Good-Practice-Beispielen in Europa", sagte Rainer Graf, der Projekt-Manager von BearingPoint. Von den 249 Fällen in der Good-Practice-Datenbank wurden bislang die meisten Beispiele von Verwaltungsbehörden aus Deutschland eingestellt (43), gefolgt von Italien (29) und Großbritannien (27). Eine wichtige Funktionalität des GPF ist das Self-Assessment, das dem Inhaber eines E-Government-Fallbeispiels ermöglicht, seinen eigenen Beitrag zu evaluieren.
(rt)
http://www.egov-goodpractice.eu.http://www.BearingPoint.de
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