DataClearing NRW:
OSCI-Rückmeldung im Test


[18.10.2006] DataClearing NRW und die Firma HSH Soft- und Hardware Vertriebs GmbH haben den Testbetrieb ihrer Lösung zur elektronischen Rückmeldung via OSCI aufgenommen. Ab Januar 2007 ist die elektronische Rückmeldung im Meldewesen gesetzlich vorgeschrieben.

Die ab dem 1. Januar 2007 gesetzlich vorgeschriebene elektronische Rückmeldung im Meldewesen via OSCI wurde von DataClearing NRW erfolgreich in den Testbetrieb genommen. Der Testbetrieb findet derzeit noch in einer gekapselten Umgebung mit der Meldebehörden-Software MESO des Herstellers HSH statt. Als Intermediär für den OSCI-Transport wurde der Governikus-Server des Herstellers bremen online services beim IT-Dienstleister citeq in Münster genutzt. Die eigentlichen OSCI-Nachrichten wurden unter Verwendung der gesetzlich vorgeschriebenen TESTA-CA-Zertifikate mittels der Transportmodule der Firma HSH erzeugt. Erste Datenübermittlungen waren - allerdings noch mit manuellen Eingriffen - erfolgreich, auch unter Verwendung des Deutschen Verwaltungsdiensteverzeichnisses (DVDV). DataClearing NRW betreibt den zentralen DVDV-Landes-Server für Nordrhein-Westfalen. Bei DataClearing NRW handelt es sich um ein Angebot des Kommunalen Rechenzentrums Niederrhein (KRZN) und der citeq im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft Kommunaler IT-Dienstleister in Nordrhein-Westfalen (AKDN). Auch die Replikation mit dem von der Bundesstelle für Informationstechnik im Bundesverwaltungsamt betriebenen zentralen Bundesmaster funktioniert. Die eingesetzte Lösung ist gesetzeskonform und leistet die von der Datenschutzkonferenz des Bundes und der Länder geforderte direkte OSCI-Übertragung. (hi)

http://www.dataclearing-nrw.de
http://www.hsh-berlin.com

Stichwörter: DataClearing NRW, HSH, Meldewesen, Governikus, citeq, KRZN



Druckversion    PDF     Link mailen


Weitere Meldungen und Beiträge
OZG 2.0: Neue DNA verankern Bericht
[4.7.2024] Um ein Erfolg zu werden, muss das OZG 2.0 die Ende-zu-Ende-Digitalisierung als neue DNA verinnerlichen. Mit der Einigung zwischen Bund und Ländern ist die Basis dafür geschaffen. mehr...
Das OZG 2.0 muss eine neue Genetik vorweisen.
OWL-IT: BundesMessenger kommt
[4.7.2024] Beim Zweckverband Ostwestfalen-Lippe IT (OWL-IT) wird der BundesMessenger eingeführt. Im ersten Schritt installiert die OWL-IT das Back End. Interesse haben aktuell 15 Kommunen bekundet. mehr...
BundesMessenger wird im Verbandsgebiet der OWL-IT eingeführt.
Ilmenau: Smarte Lösungen für Licht, Luft, Ruhe
[4.7.2024] Die Stadt Ilmenau setzt gemeinsam mit dem Institut für Mikroelektronik- und Mechatronik-Systeme Smart-City-Projekte in verschiedensten Anwendungsfeldern um. Dabei stehen Projekte im Fokus, die Bürgerinnen und Bürgern konkret nutzen und die Verwaltung entlasten. mehr...
Kommunale Problemstellungen smart lösen will die Stadt Ilmenau in Zusammenarbeit mit dem IMMS. Hier die Montage eines Feinstaub-Sensors.
Augsburg: Mitmach-Plattform gestartet
[4.7.2024] Eine neue Plattform für E-Partizipation hat die Stadt Augsburg freigeschaltet. Interessierte finden hier zunächst eine erste Übersicht verschiedener städtischer Projekte, ab Herbst soll auch eine digitale Beteiligung möglich sein. mehr...
Markt Cadolzburg: Software für Kitaplatzvergabe
[4.7.2024] Der Markt Cadolzburg nutzt als erste Kommune in Bayern die Lösung NOLIS | Kita-Platz und hat damit die Vergabe von Betreuungsplätzen vollständig digitalisiert. mehr...
Suchen...

 Anzeige



Aboverwaltung


Abbonement kuendigen

Abbonement kuendigen
Aktuelle Meldungen