Erlangen:
Sondernutzung in GIS integriert


[8.2.2007] Die Stadt Erlangen bearbeitet Sondernutzungsanträge ämterübergreifend in einem GIS-basierten Workflow. Die entsprechende Software-Lösung wurde nach detaillierten Vorgaben der fränkischen Kommune entwickelt.

Die Stadt Erlangen hat sich im Jahr 2006 für die Einführung einer GIS-basierten Software-Lösung zur Verwaltung von Sondernutzungen entschieden. Die Fachanwendung wurde von dem Unternehmen GIS Consult in Zusammenarbeit mit der Firma Smallcases nach detaillierten Vorgaben der Stadt entwickelt. Nach Angaben von GIS Consult werden gegenüber der bisherigen Lösung bei der Annahme eines Sondernutzungsantrages nicht nur Sachdaten, sondern auch räumliche Daten erfasst und entsprechende räumliche Objekte im GIS angelegt. Die Fachanwendung Sondernutzung ist in das stadtweite GIS integriert. Durch die Einführung der Software-Lösung sind nun einerseits alle Daten der Sondernutzungsanträge für alle beteiligten Stellen transparent und aktuell einsehbar und werden andererseits Doppelarbeiten in den verschiedenen Ämtern vermieden. Bei der Stadt Erlangen werden im Durchschnitt etwa 1.500 Sondernutzungsanträge pro Jahr bearbeitet. (rt)

http://www.erlangen.de
http://www.gis-consult.de

Stichwörter: Erlangen, GIS Consult, GIS, Geografisches Informationssystem, Geodatenmanagement, Sondernutzung



Druckversion    PDF     Link mailen


Weitere Meldungen und Beiträge
OZG 2.0: Neue DNA verankern Bericht
[4.7.2024] Um ein Erfolg zu werden, muss das OZG 2.0 die Ende-zu-Ende-Digitalisierung als neue DNA verinnerlichen. Mit der Einigung zwischen Bund und Ländern ist die Basis dafür geschaffen. mehr...
Das OZG 2.0 muss eine neue Genetik vorweisen.
OWL-IT: BundesMessenger kommt
[4.7.2024] Beim Zweckverband Ostwestfalen-Lippe IT (OWL-IT) wird der BundesMessenger eingeführt. Im ersten Schritt installiert die OWL-IT das Back End. Interesse haben aktuell 15 Kommunen bekundet. mehr...
BundesMessenger wird im Verbandsgebiet der OWL-IT eingeführt.
Ilmenau: Smarte Lösungen für Licht, Luft, Ruhe
[4.7.2024] Die Stadt Ilmenau setzt gemeinsam mit dem Institut für Mikroelektronik- und Mechatronik-Systeme Smart-City-Projekte in verschiedensten Anwendungsfeldern um. Dabei stehen Projekte im Fokus, die Bürgerinnen und Bürgern konkret nutzen und die Verwaltung entlasten. mehr...
Kommunale Problemstellungen smart lösen will die Stadt Ilmenau in Zusammenarbeit mit dem IMMS. Hier die Montage eines Feinstaub-Sensors.
Augsburg: Mitmach-Plattform gestartet
[4.7.2024] Eine neue Plattform für E-Partizipation hat die Stadt Augsburg freigeschaltet. Interessierte finden hier zunächst eine erste Übersicht verschiedener städtischer Projekte, ab Herbst soll auch eine digitale Beteiligung möglich sein. mehr...
Markt Cadolzburg: Software für Kitaplatzvergabe
[4.7.2024] Der Markt Cadolzburg nutzt als erste Kommune in Bayern die Lösung NOLIS | Kita-Platz und hat damit die Vergabe von Betreuungsplätzen vollständig digitalisiert. mehr...