[5.3.2008] Die Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) hält die Möglichkeiten der Manipulation von Barcode-Lesestiften für gering. Wahlauszählungsverfahren würden durch den Einsatz der Stifte vielmehr sicherer und überprüfbar.
Bei den Kommunalwahlen in Bayern Anfang März 2008 wurden in rund 1.000 Städten und Gemeinden bei der Wahlauszählung Barcode-Lesestifte eingesetzt. Dabei handelt es sich um Eingabegeräte für den Computer, mit dem die auf Papier abgegebenen Stimmen erfasst werden. Wie die Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) in einer Presseerklärung mitteilte, sei die Möglichkeit zur Manipulation der Stifte nahezu ausgeschlossen, wenn Sicherheitshinweise von den Kommunen beachtet würden. Die Risiken, vor welchen der Chaos Computer Club (CCC) beim Einsatz der Hilfsmittel zur Wahlauszählung warne, seien nicht nachvollziehbar. Vielmehr sei die Auszählung mit den Stiften bei sachgemäßer Anwendung sicher und überprüfbar, so die AKDB. In Bayern habe sich der Einsatz bereits bei den Kommunalwahlen 2002 bewährt.
(bs)
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