Hessen:
Synergien nutzen


[6.3.2009] Mit einer Vereinbarung zwischen Hessen-CIO Horst Westerfeld und ekom21 ist die Voraussetzung für die technische Einbindung der Kommunen in die hessische Dienstleistungsplattform geschaffen worden. Zudem wollen die beiden IT-Dienstleister des Landes und der Kommunen künftig einen Fokus auf die Konvergenz der IT-Architekturen legen.

Für die Gewerbeanmeldung in Hessen steht künftig unter hessen.de eine einheitliche Anlaufstelle für alle Genehmigungsverfahren zur Verfügung. Hessen-CIO Horst Westerfeld hat dazu mit dem IT-Dienstleister ekom21 eine Vereinbarung geschlossen, welche die technische Anbindung der Kommunen unterstützt. Mit dem Abkommen geht Hessen einen weiteren wichtigen Schritt bei der Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie (wir berichteten). Die neue Lösung soll nach Angaben des hessischen Innenministeriums im November 2009 in Betrieb genommen werden. Westerfeld: „Die Kommunen und Kammern sind für die Landesverwaltung wichtige Partner beim Aufbau einer kundenorientierten Verwaltung. Nur wenn die Verwaltungsebenen eng zusammenarbeiten, wird dieses Projekt erfolgreich sein. Daher fällt der ekom21 als IT-Dienstleister der hessischen Kommunen eine Schlüsselrolle zu, wenn es um die Vernetzung geht.“ Außerdem wollen die Hessische Zentrale für Datenverarbeitung (HZD) und ekom21 künftig enger zusammenarbeiten. Ein Fokus soll auf der Konvergenz der IT-Architekturen von Landesverwaltung und Kommunen liegen. Auch bei der Beschaffung und beim Betrieb von IT-Systemen sollen Synergien genutzt werden. (rt)

http://www.egovernment.hessen.de
http://www.ekom21.de
http://www.hzd.de

Stichwörter: Hessen, ekom21, Hessische Zentrale für Datenverarbeitung (HZD), Horst Westerfeld, EU-Dienstleistungsrichtlinie (EU-DLR)



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