[17.8.2009] Möglichkeiten zur Verbesserung der Dienstleistungsqualität in Kommunen zeigt eine aktuelle Studie des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) auf. Am Beispiel der Stadt Berlin wurden dazu öffentliche Serviceangebote neu strukturiert.
Inwiefern kommunale Verwaltungen die Qualität ihrer Dienstleistungen demografischen, technologischen und gesellschaftlichen Veränderungen anpassen können, hat eine aktuelle Studie des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) untersucht. Wie das Difu mitteilt, wurde dazu gemeinsam mit den Senats- und Bezirksverwaltungen der Stadt Berlin eine neue Methode zur Strukturierung öffentlicher Serviceangebote entwickelt. Diese wurden nicht wie bislang üblich nach Politikfeldern oder Verwaltungsbereichen unterschieden, sondern zu bestimmten Servicetypen zusammengefasst. Damit könnten notwendige Veränderungsprozesse am Beispiel von nur rund 20 unterschiedlichen Serviceleistungstypen analysiert werden – unabhängig davon, in welchem Fachressort eine Dienstleistung erbracht wird. Nach Angaben des Difu enthält die Studie zur ServiceStadt Berlin 2016 auch eine Anleitung, wie sich die Schlussfolgerungen in konkretes Handeln umwandeln lassen. Viele Aussagen seien unabhängig von den Ausgangsbedingungen in der Bundeshauptstadt und demnach auch auf andere Kommunen übertragbar.
(bs)
Weitere Informationen zur Studie (Deep Link)
http://www.difu.deServiceStadt Berlin (Deep Link)
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Berlin