FirmennewsAnzeige

Schulkonfigurator:
Online-Tool verschafft Schulen Überblick bei der Digitalisierung


20.9.2021 Der DigitalPakt Schule kommt nur schleppend voran, Fördermittel bleiben ungenutzt. Woran es hakt und wie die Deutsche Telekom den Schulen mithilfe eines Online-Tools zu einem besseren Durchblick im Technik-Dschungel verhelfen will.

Die neuesten Zahlen zum DigitalPakt Schule rufen nicht gerade Begeisterung hervor. Für die Digitalisierung der Schulen stellte der Bund einen Fördertopf mit insgesamt 6,5 Milliarden Euro zur Verfügung – abgerufen waren davon bis Ende Juni aber erst 853 Millionen Euro, also etwa ein Achtel der Gesamtsumme. Weitere 1,4 Milliarden Euro wurden immerhin schon beantragt und bewilligt. Das geht aus dem Bericht der Länder an den Bund zum 30. Juni 2021 hervor.

Ein Grund: Schulen stehen ohne Lehrende mit IT-Know-how oder IT-Administrierende vor einer komplexen Aufgabe, die vergleichbar ist mit der Digitalisierung eines mittelständischen Unternehmens. Wie lassen sich Schulgebäude, Campus und Unterricht digitalisieren? Wie lassen sich Gerätemanagement, Sicherheit, Betrieb und Schulungen sowie der richtige Service für Lehrkräfte gewährleisten? Hinzu kommt, dass Anschluss, lokale Vernetzung, WLAN-Ausleuchtung, Datensicherheit, Endgeräte und Kollaborationssoftware für ortsunabhängigen Unterricht aufeinander abgestimmt sein müssen. Hohe Hürden, die die Bildungseinrichtungen nicht im Alleingang überwinden. Selbst Schulen, die bereits Technik angeschafft haben, mangelt es mitunter an Personal, das zum Beispiel Laptops einrichten kann und für regelmäßigen Support sorgt.

Schulkonfigurator lotst durch Technologiebereiche

Angebote wie jenes von der Deutschen Telekom kommen da wie gerufen: Der Bonner Konzern hat ein Online-Tool entwickelt, das Schulen durch den Technik-Dschungel führt. Der Schulkonfigurator lotst auch weniger technikaffines Schulpersonal Schritt für Schritt durch alle Technologiebereiche – vom Internetanschluss über die Vernetzung innerhalb des Schulgeländes bis hin zu Schulungen. Nach der grundlegenden Einschätzung des Digitalisierungsprojekts mit dem Konfigurator erstellt auf Wunsch ein*e Digitalexpert*in in einem persönlichen Beratungsgespräch ein individuell zugeschnittenes Angebot.

Praktisch: Die Übersicht, die sich mithilfe des Tools ermitteln lässt, können Schulen zur Erstellung des Medienentwicklungsplans und damit für Anträge beim DigitalPakt nutzen. Insbesondere dahingehend nützlich, gilt doch die Bürokratie als eine der größten Schwachstellen der Fördermaßnahme.

Breites Portfolio für die Digitalisierung aus einer Hand

Der Schulkonfigurator beantwortet etwa die Frage nach der benötigten Bandbreite. Zudem ermittelt das Tool den Bedarf an Endgeräten wie Tablets oder Laptops. Dabei können Schulen zwischen unterschiedlichen Hardware-Anbietern wählen. Um Sicherheitsrisiken auszuschließen, ist jedoch Konfiguration und Administration der Geräte erforderlich. Im Konfigurator kann eine Schule deshalb den Grad der Betreuung wählen – von bloßer Geräteregistrierung samt Erstkonfiguration bis zum Komplettmanagement, bei dem sämtliche Geräte dauerhaft unter technischer Aufsicht sind. Um eine moderne Lernumgebung zu schaffen, lässt sich auch Präsentationstechnik wie digitale Boards und Beamer auswählen. Für kollaboratives Lernen und hybriden Unterricht können Schulen sich zudem eine Lernplattform anlegen lassen.

Ein wichtiger Baustein der Unterstützung durch die Telekom: Zertifizierte IT-Expertenteams des Digitalen Schul-Service unterstützen Schulen und Lehrkräfte mit dem Anwender-Support bei sämtlichen Anliegen in Bezug auf Apps, Tools, Plattformen oder Software. Und für den richtigen Umgang mit Endgeräten bietet die Telekom zudem Schulungen an.



Info:
Zum Schul-Konfigurator: (Deep Link)


Bildquelle: Pexels Max Fischer

Weitere FirmennewsAnzeige

Besuchersteuerung: Das neue Einbürgerungsgesetz stellt Behörden vor zusätzliche Herausforderungen
[12.6.2024] Am 27. Juni 2024 tritt das neue deutsche Einbürgerungsgesetz in Kraft. Damit verkürzt sich die Mindestaufenthaltsdauer für eine Einbürgerung von derzeit acht auf fünf Jahre, bei besonderen Integrationsleistungen sogar auf bis zu drei Jahre. Demzufolge werden Ausländerbehörden künftig mehr Anträge auf Einbürgerung bearbeiten müssen. Allerdings stoßen bereits heute viele Ausländerbehörden an ihre Kapazitätsgrenzen. Magdalene Rottstegge, zuständig für das Business Development bei der SMART CJM GmbH, erläutert, wie Ämter das erhöhte Arbeitsaufkommen besser bewältigen können. mehr...

E-Rechnung: Für den Ansturm rüsten
[31.5.2024] Die E-Rechnungspflicht im B2B-Bereich kommt. Kommunen sollten jetzt ihre IT darauf ausrichten. Ein Sechs-Stufen-Plan, der als roter Faden Wege und technologische Lösungsmöglichkeiten aufzeigt, kann dabei helfen. mehr...

Kundenportal: Der Weg in die digitale Zukunft der Antragsprozesse
[27.2.2024] Willkommen in der Ära der digitalen Transformation für die öffentliche Verwaltung. Ein Kundenportal für digitale Antragsstrecken revolutioniert nicht nur die Art und Weise, wie Anträge bearbeitet werden, sondern schafft auch Raum für Effizienz, Flexibilität und reibungslose Abläufe. mehr...

SCCON bringt Politik, Verwaltung und Digitalwirtschaft zusammen: Berlin wird vom 7. – 9. November 2023 mit der Smart Country Convention zum Zentrum der Digitalisierung des öffentlichen Sektors
[1.10.2023] KI-Anwendungen in der Smart City, Bürokratieabbau in der Verwaltung und Open Data-Plattformen für innovative Städte – die Digitalisierung ist der Schlüssel für eine intelligente Vernetzung des öffentlichen Raums. Anfang November kommen Spitzenvertreterinnen und -vertreter aus Verwaltung, Politik und Wissenschaft, Pioniere der Digitalwirtschaft, Hidden Champions und lokale Branchenköpfe auf der Smart Country Convention 2023 zusammen und zeigen, wie sich die Herausforderungen der Digitalisierung bewältigen lassen. Sie geben nachhaltige Strategien an die Hand, um die Digitalisierung des Public Sector entscheidend voranzubringen. mehr...
Weitere Meldungen und Beiträge
Hamburg: RPA übernimmt Routinejobs
[18.7.2024] Viele Verwaltungsvorgänge beinhalten händische, sich wiederholende, zeitaufwendige und fehleranfällige Schritte. Solche Prozesse können durch so genannte Software-Roboter automatisiert werden. In Hamburg sind inzwischen 50 dieser Bots im Einsatz, weitere werden kommen. mehr...
RPA bietet die Möglichkeit, bisher manuelle Prozesse durch Softwareroboter automatisiert und digital bearbeiten zu lassen.
govdigital/BTC: Cloud-Broker für den Public Sector
[18.7.2024] Das Unternehmen BTC hat von der Genossenschaft der öffentlichen IT-Dienstleister, govdigital, den Zuschlag erhalten, um souveräne Clouddienstleistungen für govdigital-Mitglieder und deren Kunden in Deutschland bereitzustellen. Der Zugang zu souveränen Cloud-Anbietern wie auch zu Hyperscaler-Diensten soll damit erleichtert werden. mehr...
Cloud-Broker sollen den Zugang zu einer Vielzahl von Cloud-Diensten – und zu deren spezifischen Vorteilen – erleichtern.
Kiel: Das wünschen sich Unternehmen
[18.7.2024] Welche Wünsche haben Unternehmen an die digitalen Services der Stadt Kiel? Das wollte die schleswig-holsteinische Landeshauptstadt in einer Onlineumfrage wissen, die gemeinsam mit der IHK durchgeführt wurde. mehr...
Brandenburg: Mit pmHundManager vorbereitet
[18.7.2024] In Brandenburg ist die Hundehalterverordnung 2.0 in Kraft getreten. In der Software pmHundManager werden bereits alle Anpassungen der Hundehalterverordnung berücksichtigt. mehr...
Brandenburg: Behörden, welche die Software pmHundManager einsetzen, sind auf die neue Hundehalterverordnung vorbereitet.
Gelsenkirchen: KI meets Ordnung Bericht
[18.7.2024] Im Rahmen des Projekts KI meets Ordnung sammelte die Stadt Gelsenkirchen erfolgreich erste Erfahrungen mit dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Das Vorhaben konnte auch bestehende Vorbehalte gegenüber der neuen Technologie entkräften. mehr...
KI hilft dem Ordnungsdienst in Gelsenkirchen.
Barrierefreiheit: Kommunale Websites schlecht zugänglich
[17.7.2024] Kommunale Internetseiten sind für Menschen mit Behinderungen besonders wichtig, da dort Verwaltungsleistungen zugänglich sein sollten. Um die digitale Barrierefreiheit kommunaler Websites ist es jedoch schlecht bestellt. Dies bestätigt der Atlas digitale Barrierefreiheit, für den 11.000 kommunale Internetseiten in Deutschland umfassend untersucht wurden. mehr...
Kommunale Websites haben hinsichtlich der Barrierefreiheit Nachholbedarf.
MACH AG: Vier Unternehmen unter einem Dach
[17.7.2024] Die Unternehmen MACH AG, DATA-PLAN, Form-Solutions und bildbau wachsen unter dem Schirm der Marke MACH weiter zusammen. Die gemeinsame Identität soll sich künftig unter anderem in einem einheitlichen Markenauftritt zeigen. mehr...
Der Vorstand der MACH Unternehmensgruppe.
Haselhorst Associates: Krisen datengesteuert bewältigen
[17.7.2024] Die Unternehmensberatung Haselhorst Associates – unter anderem bekannt für ihr alljährliches Smart-City-Ranking – hat ein Praxisdossier veröffentlicht, das zeigt, wie Städte Daten und Technologien im Kontext von (klimainduziertem) Krisenmanagement und Katastrophenschutz einsetzen können. mehr...
Wuppertal: Alles neu im smart.lab
[17.7.2024] Seit 2022 ist Wuppertal eine der vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen geförderten Smart Cities. Das smart.lab will neue Technologien und Konzepte der Allgemeinheit vermitteln. Nun eröffnet der digitale Erlebnisraum mit einem neuen Konzept und an einem neuen Standort. mehr...
Das smart.lab Wuppertal hat nach einer mehrmonatigen Kreativpause neu in der Mall des Hauptbahnhofs eröffnet.
Braunschweig: Kitas erhalten App, Tablets und WLAN
[17.7.2024] Braunschweig will die Digitalisierung in den städtischen Kitas vorantreiben. Neben der Einführung einer Kita-App im kommenden Jahr will die Stadt die Einrichtungen sukzessive mit WLAN und Tablets ausstatten. mehr...
Suchen...

Aktuelle Ausgabe Kommune21

Kommune21 Ausgabe 7/2024
Heft 7/2024 (Juliausgabe)

Künstliche Intelligenz
Gamechanger oder Risikofaktor

Weitere Portale des Verlags

www.stadt-und-werk.de www.move-online.de