[11.6.2010] Die aktuelle Version des Classmate PC von Hersteller Intel verfügt über ein drehbares Display und eine berührungsempfindliche Oberfläche, auf der Schüler wie auf Papier schreiben können.
Das Unternehmen Intel hat eine neue Version seines speziell für Schulen entwickelten Netbooks Classmate PC auf den Markt gebracht. Im Vergleich zum Vorgängermodell bietet das neue Gerät nach Herstellerangaben eine längere Akku-Laufzeit, ein größeres Display sowie eine größere Festplatte. Die vierte Generation des Schüler-Netbooks verfüge zudem über ein um 180 Grad drehbares Display und eine berührungsempfindliche Oberfläche. Letztere lasse sich so einstellen, dass die Schüler mit dem mitgelieferten Stift wie auf einem Blatt Papier schreiben könnten. Bereits zum Einsatz kommt der neue Classmate PC an der Hamburger Gesamtschule Am Heidberg: Im Rahmen des Netbook-Projekts der Freien und Hansestadt arbeiten die Schüler einer dritten Klasse seit Mai 2010 mit den Rechnern. Insgesamt nehmen vier Grundschulen und 15 Sekundarschulen an dem Projekt der Hamburger Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) teil, das von der Universität Hamburg wissenschaftlich begleitet wird. Erste Schülerbefragungen hätten laut Intel bestätigt, dass der Einsatz der Netbooks vielfältige Möglichkeiten für eine Individualisierung des Unterrichts eröffne und zur Motivationssteigerung der Schüler beitrage.
(bs)
http://www.classmatepc.comhttp://www.intel.de/education
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