[7.3.2011] Mit einem neu entwickelten Kalkulationstool können Kommunen im Zuge von Siedlungsvorhaben Verkehrsfolgekosten transparent machen.
Ein kostenfreies Planungstool für öffentliche Verwaltungen haben das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) und die Planersocietät Dortmund im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) unter fachlicher Betreuung des Bundesinstituts für Bau, Stadt- und Raumforschung (BBSR) entwickelt. Nach Angaben des Difu können Kommunen mithilfe des Kalkulationswerkzeugs ihre Verkehrsinfrastrukturkosten systematisch erheben und auswerten. Damit sei es möglich, die verkehrsbezogenen Kosten abzuschätzen, welche mit der Entscheidung für eine bestimmte Siedlungsweise einhergingen. Neben dem im Excel-Format bereitgestellten Planungswerkzeug stehen laut Difu eine Publikation über wissenschaftliche Hintergründe des Schätzinstruments sowie ein Nutzerhandbuch kostenfrei online zur Verfügung.
(bs)
Nutzerhandbuch für den Verkehrsfolgekostenschätzer (Deep Link)
http://www.difu.de
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