[21.3.2011] Im Rahmen der Studie „Evolution des Public Information Management“ hat der Forschungsverbund ISPRAT auch Leitlinien zur Gestaltung von CIO-Stabsstellen in der öffentlichen Verwaltung veröffentlicht.

Die 2011 stattfindenden Wahlen sollten Bund, Länder und Kommunen nach Ansicht des ISPRAT-Forschungsverbundes nutzen, um die Rolle der Informationstechnik im öffentlichen Sektor zu stärken. Wie IT-Governance im Föderalismus optimal gestaltet werden kann, zeige die aktuelle Studie „Evolution des Public Information Management“, welche im Auftrag des ISPRAT von der Technischen Universität München durchgeführt wurde. Wie der Forschungsverbund mitteilt, finden sich darin auch Leitlinien zur Gestaltung des Amtes und der Aufgaben von CIOs in der öffentlichen Verwaltung. Matthias Kammer, Vorstandsvorsitzender von ISPRAT: „IT braucht starke, politisch verankerte CIOs und ist Chefsache. Das muss sich in Politik und Verwaltung noch weiter durchsetzen. Mit der Studie möchten wir einen Beitrag zur optimalen Gestaltung der Verwaltungs-IT leisten.“ „Die Leitlinien zeigen, dass ein föderaler Aufbau der Verwaltung einer Zentralisierung von IT-Governance nicht widerspricht“, ergänzt Professor Helmut Krcmar, Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftsinformatik an der TU München. (bs)

Die Studie zum Download (PDF; 8,7 MB) (Deep Link)
http://isprat.net

Stichwörter: vIT-Governance, ISPRAT, Matthias Kammer, Helmut Krcmar