[4.11.2011] Das Kompetenzzentrum De-Mail in der deutschen Verwaltung hat einen
Abschlussbericht geplant, der neben aktuellen Projektberichten und allgemeinen Informationen zu De-Mail auch ein Werkzeug für die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung zur Verfügung stellt.
Finanziert mit Mitteln aus dem IT-Investitionsprogramm konnte das Kompetenzzentrum De-Mail in der deutschen Verwaltung (CC De-Mail) in diesem Jahr insgesamt 15 öffentliche Einrichtungen von Bund, Ländern und Kommunen bei der Anbindung und Integration von De-Mail in die Verwaltungsprozesse unterstützen. Erarbeitet wurden dabei Machbarkeitsstudien, Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen sowie Fach- und Einführungskonzepte. Im September und Oktober 2011 stellte das CC De-Mail erste Ergebnisse und Beispiele aus der Praxis auf fünf Informationsveranstaltungen vor (wir berichteten). Laut der aktuellen Ausgabe des De-Mail-Newsletters werden nun die wesentlichen Erkenntnisse und Erfahrungen aus den unterstützten Projekten in einem Abschlussbericht zusammengetragen. Bereitgestellt werden neben den Projektsteckbriefen auch übergreifende technische Basisdokumente, etwa zur Integration von De-Mail in die vorhandene E-Mail-Infrastruktur. Die Abschlussdokumentation umfasst zudem Informationen zur Beantragung von De-Mail-Konten sowie zum Umgang mit der Zugangseröffnung und mit Vergabeverfahren. Des Weiteren werden De-Mail-Einsatzszenarien erläutert und ein Werkzeug für die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung zur Verfügung gestellt. Die Veröffentlichung der Ergebnisse des CC De-Mail ist für Dezember 2011 geplant.
(cs)
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