[22.2.2012] Der öffentliche Sektor nutzt vermehrt Geotechnologien für die Visualisierung lokaler Informationen. Dies hat eine Studie im Auftrag von Google ergeben.
Die Hälfte der öffentlichen Institutionen in Deutschland setzt bereits auf Mapping-Technologien wie Google Maps oder Google Earth, um Bürgern transparentere und effizientere Dienstleistungen anbieten zu können. Vorwiegend kommen die Technologien für die Standortanzeige (48 Prozent) und zur Darstellung weiterer geografischer Informationen wie beispielsweise der Verwaltungsbezirke oder Liegenschaften (38 Prozent) zum Einsatz. Dies ist das Ergebnis einer Studie des Marktforschungsinstituts Vanson Bourne im Auftrag von Google unter 130 öffentlichen Institutionen in Deutschland. Sanjay Patel, Head of Enterprise GEO bei Google EMEA, erklärt: „Geotechnologien ermöglichen es Behörden, besser und effizienter mit den Bürgerinnen und Bürgern zu kommunizieren. Der wesentliche Vorteil besteht darin, verschiedene Datensätze kombinieren und visualisieren zu können, um Gegebenheiten wie Schlaglöcher, Baustellen oder gar Vandalismus und Verbrechen darzustellen.“
(cs)
http://www.google.de/enterprise/earthmaps
Stichwörter:
Geodaten-Management,
Studie,
Google,
Geo-Informationen,
Geografische Informationssysteme (GIS)