[30.5.2012] Ein Thema auf der diesjährigen Intergeo wird Cloud Computing sein. GIS, die via Cloud abgerufen werden, eröffnen neue Wege der Nutzung und sprechen neue Nutzergruppen an.
Auf der diesjährigen Intergeo, Kongressmesse für Geodäsie, Geo-Information und Land-Management (9. bis 11. Oktober 2012, Hannover), wird laut Ausrichter Hinte Messe gezeigt, dass die zentralen Themen der Veranstaltung wie Datengewinnung, ihre Verarbeitung, Speicherung und Präsentation durch Cloud Computing auf einer neuen Basis zur Verfügung stehen. Geo-Informationssysteme, die via Cloud abgerufen werden, eröffnen neue Wege der Nutzung und sprechen Nutzergruppen an, für die bisherige Lösungen zu aufwändig und zu teuer waren, so Hinte Messe. Für das nationale Pilotprojekt WebAtlasDE stellen die Landesvermessungsämter ihre Geodaten zur Verfügung. Verwaltung, Unternehmen und Bürger können auf den Geodatenbestand zum Beispiel via www.geoportal.de zugreifen und ihn mit eigenen Informationen verbinden. Für das ehrgeizige Unterfangen, kurzfristig eine leistungsfähige IT, eine Cloud-Lösung, zur Verfügung zu stellen, war Johannes Schöniger, Strategic Account Director Geoinformation Deutschland bei Fujitsu Technology Solutions, verantwortlich. Er sagt: „Cloud Computing ist eine zukunftsweisende und nachhaltige Betreibervariante. Wie bei Geo-Informationen stellt sich auch bei Cloud Computing nicht mehr die Frage, ob wir es wollen, sondern nur noch, ob wir uns aktiv und vorausschauend damit befassen oder eben nicht. Wobei wir im ersten Fall mit auf der Welle reiten und im zweiten Fall von dieser irgendwann überrollt werden.“
(rt)
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