Bayern:
Erfolgreiche ePR-Umstellung


[26.7.2013] Die Einführung der elektronischen Personenstandsregister (ePR) in Bayern wurde jetzt beendet. Der erfolgreiche Projektabschluss wurde in Ismaning gefeiert.

Treffen in Ismaning anlässlich der Einführung der elektronischen Personenstandsregister. Ab 2014 sind Standesämter gesetzlich dazu verpflichtet, alle Beurkundungen in den elektronischen Personenstandsregistern (ePR) durchzuführen. Für den Aufbau und Betrieb dieser ePR beauftragte der Freistaat Bayern die Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) (wir berichteten). Nun konnte mit der Umstellung aller 1.238 bayerischen Standesämter dieses umfangreiche Projekt bereits deutlich vor dem gesetzlich vorgegebenen Termin abgeschlossen werden. Innerhalb eines Jahres wurden alle bayerischen Standesämter angebunden und über 3.200 Standesbeamte geschult. Inzwischen sind nach Angaben des IT-Dienstleisters AKDB bereits über 600.000 Beurkundungen und Folgebeurkundungen in den Registern abgelegt. Aufgrund des erfolgreichen Projektabschlusses fand jetzt im Rathaus von Ismaning ein Festakt statt. Dabei würdigte Ministerialdirektor Günter Schuster, Amtschef des Bayerischen Innenministeriums, die konstruktive Zusammenarbeit aller Beteiligten sowie die enge Abstimmung mit Vertretern des Bayerischen Innenministeriums, der kommunalen Spitzenverbände, der Standesämter und der AKDB-Projektleitung. Ismanings Bürgermeister Michael Sedlmair bezeichnete das Projekt als „deutschlandweit einzigartig und vorbildhaft auch für andere Bundesländer.“ (cs)

http://www.akdb.de

Stichwörter: Fachverfahren, Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB), Bayern, Personenstandswesen, elektronisches Personenstandsregister (ePR)

Bildquelle: AKDB

Druckversion    PDF     Link mailen


Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich Fachverfahren
Baden-Württemberg: Vier Kommunen erproben Online-Wohnsitzanmeldung
[2.7.2024] In vier Pilotkommunen in Baden-Württemberg ist es nun möglich, sich nach einem Umzug mit einem einfachen Online-Verfahren umzumelden – ganz ohne Amtsbesuch. Weitere Kommunen sollen folgen. Entwickelt wurde der Dienst von der Freien und Hansestadt Hamburg im Zuge der OZG-Umsetzung. mehr...
Der von Hamburg entwickelte Online-Dienst Elektronische Wohnsitzanmeldung macht Papierformulare und Behördengänge nach einem Umzug überflüssig – auch in Baden-Württemberg.
Bayern: Das Ende der Papierknöllchen Bericht
[2.7.2024] Das klassische Papierknöllchen hat bei der Bayerischen Polizei ausgedient. Seit zwei Jahren verteilt sie stattdessen Bürgerbenachrichtigungen mit QR-Code. Die Betroffenen können ihre Verwarnung darüber online einsehen und das Bußgeld bezahlen. Für den nötigen Datenschutz sorgt ein Confidential-Computing-Ansatz. mehr...
Statt Papierknöllchen stellt die Polizei in Bayern Bußgeldbescheide per App aus.
Kreis Bergstraße: Taxi- und Mietwagengenehmigung online
[28.6.2024] Im Kreis Bergstraße ist die Taxi- und Mietwagengenehmigung ab sofort über einen Online-Service möglich. mehr...
Hamburg: Digitale Wohnsitzanmeldung – auch für Familien
[26.6.2024] Der von Hamburg entwickelte Online-Dienst zur digitalen Wohnsitzummeldung nach Umzug hat eine weitere Ausbaustufe erreicht und öffnet sich für die Nutzergruppe der Familien. Gleichzeitig kommt der Roll-out des EfA-Dienstes voran. mehr...
Nach einem Umzug können nun auch Familien ihren neuen Wohnsitz online anmelden – ohne Amtsbesuch. Das Verfahren ist komplett digitalisiert.
AKDB: Wahl-Software elect im Einsatz
[26.6.2024] Die AKDB berichtet, dass bei der Europawahl in den Wahlämtern von mehr als 1.000 ihrer Kunden die Software elect zum Einsatz kam. Die nutzerfreundliche Lösung habe sich dabei auch mit einer schnellen und unkomplizierten Aufbereitung der Ergebnisse bewährt. mehr...
Die Wahl-Software elect war bei der Europawahl in den Wahlämtern von rund 1.000 AKDB-Kunden im Einsatz.
Suchen...

 Anzeige



Aboverwaltung


Abbonement kuendigen

Abbonement kuendigen
Aktuelle Meldungen