[16.12.2013] Im Rahmen des Vorhabens „Modellkommune E-Government“ des Bundes konnten sich die Städte Düren und Gütersloh sowie der Kreis Cochem-Zell mit ihren Bewerbungen durchsetzen.
Die Städte Düren und Gütersloh sowie der Kreis Cochem-Zell sind von einer Jury aus Vertretern des Bundesministeriums des Innern (BMI), der kommunalen Spitzenverbände sowie unabhängigen Experten zu „Modellkommunen E-Government“ ernannt worden. Wie das BMI mitteilt, waren die Kommunen aus insgesamt 44 Bewerbungen ausgewählt worden. Mit dem Vorhaben „Modellkommune E-Government“ wollen der Bund und die kommunalen Spitzenverbände die Potenziale der Anwendung des E-Government-Gesetzes für die Kommunalverwaltungen aufzeigen (
wir berichteten). Bei der Konzeptionierung und Umsetzung von E-Government-Anwendungen werden Düren, Gütersloh und der Kreis Cochem-Zell nun mit jeweils 100.000 Euro unterstützt. Ziel der Stadt Gütersloh ist es dabei, Verwaltungsabläufe zu optimieren sowie verschiedene Möglichkeiten zu nutzen, um die Stadt noch bürgerfreundlicher zu gestalten. So soll zum Beispiel die De-Mail eingeführt werden, des Weiteren stehen die Ausweitung der elektronischen Aktenführung in dafür geeigneten Aufgabenfeldern sowie das Bürgerportal auf dem Programm. Die Projektumsetzung wird nach Angaben der Stadt Gütersloh in den Jahren 2014 und 2015 erfolgen. „Als E-Government-Kommune haben wir die Chance, sowohl verwaltungsintern als auch verwaltungsexterne Prozesse zu optimieren, Kosten zu mindern und überdies den Bürgerservice zu erweitern“, so Markus Kremer, Leiter des Fachbereichs Personal und Organisation und des Büros des Rates und der Bürgermeisterin. Mit der Fördersumme könne die Stadt einen großen Schritt nach vorne machen, freute sich auch Bürgermeisterin Maria Unger über die Möglichkeit, das E-Government auszuweiten.
(bs)
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