[15.1.2014] Der bayerische Finanzminister Markus Söder ist neuer Chief Information Officer (CIO) des Freistaats. Die Themen E-Government, Breitband-Ausbau und Datensicherheit stehen in seinem Fokus.

Zum neuen Chef der Digitalisierung in Bayern wurde Finanzminister Markus Söder bestellt. Er bekleidet künftig das Amt des bayerischen Chief Information Officer (CIO) und ist damit Nachfolger von Franz Josef Pschierer. „Digitalisierung ist das Top-Thema in Bayern. Dazu gehören der Breitband-Ausbau (wir berichteten), die Datensicherheit und der Ausbau von E-Government“, stellte Söder anlässlich seiner Bestellung durch das bayerische Kabinett fest. „Diese Themen werden in Bayern nun aus einer Hand bearbeitet.“ Als Chef der Verwaltungs-IT will Söder nach Angaben des bayerischen Finanzministeriums die Digitalisierung im Freistaat koordiniert vorantreiben und Bayern zur Leitregion des digitalen Aufbruchs machen. „Die Digitalisierungskompetenz in Bayern ist im Finanzministerium gebündelt“, so Söder, er sei deshalb zentraler Ansprechpartner für den Bund in IT-Fragen. Dort ist die Zuständigkeit für Informationstechnik auf verschiedene Ministerien, wie das Innen- und Verkehrsministerium, aufgeteilt. Als neuer Bayern-CIO ist Söder gleichzeitig Mitglied im IT-Planungsrat. (cs)

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Stichwörter: Politik, Bayern, CIO, Markus Söder, Franz Josef Pschierer

Bildquelle: Bayerisches Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat