[20.3.2015] Bayerns Ämter für Digitalisierung, Breitband und Vermessung blicken nicht nur auf ein erfolgreiches Jahr 2014 zurück. Mit Hochdruck arbeiten sie auch an der Umstellung auf das Amtliche Liegenschaftskatasterinformationssystem ALKIS.
Die bayerische Vermessungsverwaltung arbeitet mit Hochdruck an der Umstellung auf das Amtliche Liegenschaftskatasterinformationssystem ALKIS. Mit dem Verfahren werden die Sach- und Grafikdaten des Liegenschaftskatasters in einer gemeinsamen zentralen Datenbank geführt. Bisher wurden die Daten des Katasters in der Digitalen Flurkarte (DFK) und dem Automatisierten Liegenschaftsbuch (ALB) in getrennten Systemen gelistet. Die Daten werden künftig zusammen mit weiteren Informationen wie Bodenschätzung, Nummer der Grundstücke im Bestandsverzeichnis des Grundbuchs oder tatsächlicher Nutzung im Informationssystem ALKIS, und damit einem bundeseinheitlichen Datenmodell, zusammengeführt. „Die Vermessungsverwaltung ist eine High-Tech-Verwaltung. Auf ihre Kompetenzen können wir bei der Digitalisierung Bayerns nicht verzichten“, sagt Albert Füracker, bayerischer Finanzstaatssekretär. „Dies gilt insbesondere für den erfolgreichen Ausbau des schnellen Internets in Bayern. Als kompetente Problemlöser verleihen die Ämter für Digitalisierung, Breitband und Vermessung dem Breitband-Ausbau einen gewaltigen Schub.“ Die bayerischen Ämter für Digitalisierung, Breitband und Vermessung in Bayern blicken auf ein erfolgreiches Jahr 2014 zurück. Wie das Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat meldet, haben sie über 222.000 Grenzpunkte in rund 30.000 Grundstücksvermessungen abgemarkt und etwa 55.000 Gebäudevermessungen erledigt. Die Breitband-Manager haben zudem über 5.000 Beratungsgespräche geführt.
(an)
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