Studie:
Firmen sehen e-Government als Kostensenker


[27.3.2003] Für Unternehmen in Berlin hat e-Business einen höheren Stellenwert als e-Government. In Online-Diensten der Verwaltung sehen die Firmen vor allem eine Möglichkeit, Kosten zu senken. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Studie der Berliner Senatsverwaltung.

Für Unternehmen spielt e-Business die Hauptrolle, e-Government ist eine wichtige Möglichkeit, Kosten zu senken. Das ist das Fazit einer gemeinsamen Studie der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Arbeit und Frauen und des Software-Unternehmens DE-CODA unter Mitwirkung von IHK und Handwerkskammer. Die Studie mit dem Titel: "Modernisierung in Wirtschaft und Verwaltung" zeigt: Aus Unternehmenssicht ist e-Government nicht dominierend. Für die Unternehmen stehen ihre Kunden im Mittelpunkt, denen sie einen Großteil ihrer Aktivitäten widmen. Behördenkontakte oder gar der Gang aufs Amt sind demgegenüber deutlich in der Minderheit. Sie machen 10 Prozent der gesamten Steuerungsaufwendungen aus. Die Umsetzbarkeit derartiger Abläufe in durchgängige IT-Verfahren - auch unter Einsatz der digitalen Signatur - wird aber als sehr hoch eingeschätzt. Je nach Vorgang halten 68 bis 92 Prozent der Antwortenden dies für praktikabel. Damit sind e-Government-Anwendungen in den Unternehmen eine wichtige Ressource für Effizienz, Zeitgewinn und Transparenz. Auf die Frage nach gewünschten e-Government-Verfahren werden Vorgänge rund um Steuern am häufigsten genannt (42 Prozent), gefolgt von Anträgen und Genehmigungen (33 Prozent) sowie Personalfragen (20 Prozent). Die Studie ergänzt eine aktuelle Untersuchung des Institute of Electronic Business Berlin über die Nutzung wirtschaftsorientierter Angebote (siehe Kommune21, 3/2003).

http://www.berlin.de

Stichwörter: Berlin, Studie, e-Business, Berliner Senat



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