Österreich:
Europameister mit Austrian School Network


[23.4.2003] Das österreichische IT-Infrastrukturprojekt Austrian School Network steht vor seinem Abschluss: 99 Prozent der Schulen haben Internet-Zugang.

Mehr als 6.000 österreichische Schulen sind über das Austrian School Network (ASN) an das Internet angebunden. "Das Austrian School Network ist das bedeutendste IT-Infrastrukturprojekt, das im Rahmen der eFit-Strategie des Bildungsministeriums umgesetzt wird. Mit der Anbindung von 99 Prozent der Schulen ans Internet ist das Projekt nahezu abgeschlossen", erklärte jetzt Österreichs Bildungsministerin Elisabeth Gehrer. Die österreichischen Schulen können sich mit ihrer IT-Ausstattung im europäischen Vergleich sehen lassen. So liegt Österreich mit einem Verhältnis von einem Computer für 7 Schüler europaweit an der Spitze. Mit der flächendeckenden Anbindung der Schulen wurde auch die EU-Vorgabe von Feira (2000) erfüllt. Dort wurde festgelegt, dass alle Schulen mit einem Internet-Anschluss ausgestattet werden sollen. Die österreichische Regierung hat in den Aufbau des ASN rund 14 Millionen Euro investiert. Mit einer ähnlich großen Summe haben die Landesregierungen zur Vernetzung der Schulen beigetragen. Auch die EU-Vorgabe, den Schulen einen Zugang zum europäischen Wissenschafts- und Forschungsnetz zu schaffen, wurde realisiert. Das ASN ist mit dem ACOnet verbunden, das die Universitäten vernetzt. Dieses verfügt über eine Breitband-Anbindung an das europäische Wissenschafts- und Forschungsnetz (GEANT). Zusammen bilden ASN und ACOnet das "österreichische Bildungsnetz", das derzeit mehr als 6.500 Bildungseinrichtungen - von der Volksschule bis zur Universität - versorgt.

http://www.bmbwk.gv.at

Stichwörter: Österreich, Schulen, Schulnetzwerke, Internet, Austrian School Network



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