[5.4.2016] Mit der Stadt Ludwigslust beteiligt sich die erste Gemeinde im Kreis Ludwigslust-Parchim am Unternehmen Kommunalservice Mecklenburg (KSM). Die Kooperation wurde nun vertraglich besiegelt.
Die mecklenburg-vorpommerische Landeshauptstadt Schwerin und der Kreis Ludwigslust-Parchim beschreiten mit dem gemeinsamen Unternehmen Kommunalservice Mecklenburg (KSM) neue Wege der interkommunalen Zusammenarbeit (
wir berichteten). Ziel ist es, den Betrieb der Informationstechnik zu optimieren und Lösungen anzubieten, die auch weitere Mitglieder der kommunalen Familie nutzen können. Als erste kreisangehörige Gemeinde beteiligt sich die Stadt Ludwigslust als Träger am KSM und wird Aufgaben des IT-Betriebs an das Unternehmen übertragen (
wir berichteten). Ein entsprechender öffentlich-rechtlicher Vertrag wurde jetzt durch Schwerins Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow, den Landrat des Kreises Ludwigslust-Parchim, Rolf Christiansen, und Reinhard Mach, Bürgermeister der Stadt Ludwigslust, geschlossen. „Es freut uns sehr, dass die Stadt Ludwigslust nun Teil dieser erfolgreichen Zusammenarbeit wird“, sagte Oberbürgermeisterin Gramkow bei der Vertragsunterzeichnung. Mit der Entscheidung trage die Stadt insbesondere den steigenden Herausforderungen zur IT-Sicherheit und zum Datenschutz aber auch den künftigen Anforderungen im Rahmen des Ausbaus der elektronischen Verwaltung Rechnung, erklärte Ludwigslusts Bürgermeister Reinhard Mach. „Wir freuen uns, dass sich mit der Stadt Ludwigslust die erste kreisangehörige Gemeinde für dieses Kooperationsmodell entschieden hat“, so Rolf Christiansen, Landrat des Landkreises Ludwigslust-Parchim. „Es gibt bereits weitere Interessenten, mit denen die KSM im Gespräch ist.“
(bs)
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