[19.5.2016] Intelligente Geodaten sind eine zentrale Voraussetzung für die Smart City. Das will die Fachmesse Intergeo vom 11. bis 13. Oktober 2016 in Hamburg zeigen.
Die Intergeo rückt in diesem Jahr ein kommunales Zukunftsthema in den Fokus. Smart City lautet der Schwerpunkt der Fachmesse für Geodaten-Management und Geodäsie. Bei einer Diskussion im Hamburger Landesbetrieb für Geoinformation und Vermessung, zu der die DVW – Gesellschaft für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement, Veranstalter der Intergeo, eingeladen hatte, waren sich die Experten einig: Städte müssen intelligenter werden – nicht, weil die Digitalisierung das nebenbei mit sich bringt, sondern weil die Gesellschaft davon profitiert. Intelligente Geodaten seien dabei eine zentrale Voraussetzung. Da trifft es sich, dass Hamburg in diesem Jahr Gastgeber der Intergeo ist (11. bis 13. Oktober 2016). Die Freie und Hansestadt hat sich mit der „Hamburger Strategie für die digitale Stadt“ früh positioniert und gilt in Deutschland als einer der Vorreiter in Sachen Smart City. Handlungsfelder dabei sind unter anderem Mobilität, Energie, Wirtschaft und Arbeit, Wohnen und Stadtleben sowie die Einbeziehung der Bürger in die Prozesse. Damit sollen die übergeordneten Ziele der intelligenten Stadt besser erreicht werden: die Umwelt und insbesondere die Luftqualität zu verbessern, die Klimaziele zu erreichen sowie die Wirtschaft durch einen fließenden Verkehr zu unterstützen und für eine lebenswerte Umgebung und ausgewogene Arbeits- und Freizeitmöglichkeiten für die Bürger zu sorgen. Auf der Fachmesse Intergeo soll aufgezeigt werden, wie diese Ziele erreicht werden können. Die Besucher erwartet nach Angaben des Veranstalters ein breit gefächertes Kongressprogramm rund um die Herausforderungen der intelligenten Stadt.
(al)
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