Materna:
Zum E-GovG in NRW


[2.8.2016] Materna begrüßt das neu in Kraft getretene E-Government-Gesetz (E-GovG) Nordrhein-Westfalens. Damit E-Government in dem Bundesland zum Erfolg wird, empfiehlt der IT-Dienstleister nicht zuletzt, den E-Government-Gedanken in die Budgetplanungen einfließen zu lassen.

Olav Neveling, Vice President Sales, Business Line Government bei Materna, begrüßt das E-Government-Gesetz Nordrhein-Westfalens. Ende Juli ist in Nordrhein-Westfalen das neue E-Government-Gesetz (E-GovG) des Landes in Kraft getreten (wir berichteten). „Mit der Einführung eines landeseigenen E-Government-Gesetzes hat NRW einen wichtigen Schritt nach vorne gemacht“, kommentiert Olav Neveling, Vice President Sales in der Business Line Government von Materna. „Mit dem neuen Gesetz erhält das Thema E-Government im bevölkerungsreichsten Bundesland nun das notwendige Gewicht.“ Positiv bewertet Neveling die Vorgehensweise der Landesregierung, welche die Bevölkerung in den Entscheidungsprozess mit einbezogen hat. „Das Gesetz hat den Anspruch, auf die Bedürfnisse von Wirtschaft und Bürger zugeschnitten zu sein. Vor diesem Hintergrund war es ein sinnvoller Weg, in den Dialog zu treten und die Anregungen und Meinungen aus der Online-Konsultation in den Gesetzentwurf aufzunehmen“, sagt Neveling. Im März 2016 hat Materna eine gemeinsame Studie mit der Hochschule Harz, der Berner Fachhochschule und der Fachhochschule Kärnten zur Wirkung von E-Government in Deutschland, Österreich und der Schweiz vorgelegt (wir berichteten). Demnach zählen der demografische Wandel, Akzeptanzprobleme innerhalb der Verwaltungen, sowie die knappen finanziellen und personellen Ressourcen zu den zentralen Herausforderung bei der Einführung von E-Government-Prozessen. Laut Neveling besteht deshalb bei vielen Behörden ein steigender Aus- und Weiterbildungsbedarf, um für die Herausforderungen der künftigen digitalen Verwaltung gerüstet zu sein. Aber auch in die Budgetplanungen müsse der E-Government-Gedanke einfließen und entsprechende finanzielle Unterstützung bereitgestellt werden. „Dann wird E-Government in NRW zum Erfolg“, so Neveling. (ve)

http://www.materna.de

Stichwörter: Politik, Materna, Nordrhein-Westfalen

Bildquelle: Materna GmbH


Druckversion    PDF     Link mailen


Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich Politik
Nürnberg: Expertise bei KI
[2.7.2024] Im Rahmen der Zukunftskommission #Digitales Bayern 5.0 soll die Digitalisierung der Kommunen verbessert werden. Die Frankenmetropole Nürnberg bringt ihre Expertise unter anderem im Bereich Künstliche Intelligenz im Bürgerservice ein. mehr...
Vitako: Kommunale IT besser schützen
[18.6.2024] Cyber-Attacken legen zunehmend kommunale Verwaltungs-IT lahm. Dabei entstehen enorme Schäden für Verwaltung, Bürger und Wirtschaft. Vitako fordert nun den Ausbau des BSI zur interföderalen IT-Sicherheits-Zentralstelle und die Einordnung kommunaler IT als KRITIS. mehr...
Gesetzgebung: OZG 2.0 kann in Kraft treten
[17.6.2024] Nachdem das vom Bundestag verabschiedete OZG-Änderungsgesetz im Bundesrat gescheitert war, hatte Bundesinnenministerin Nancy Faeser den Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat angerufen. Der Einigungsvorschlag des Gremiums wurde nun von beiden Kammern gebilligt. mehr...
Bayern: Kommission für Digitalisierung
[12.6.2024] Für neuen Schub bei der Digitalisierung soll die Zukunftskommission #Digitales Bayern 5.0 sorgen. Kommunen und Freistaat wollen gemeinsam einheitliche Strukturen und Standards schaffen. Wie Digitalisierung gelingt, zeigt der Kreis Fürstenfeldbruck. mehr...
Rheinland-Pfalz: Zusammenarbeit wird gefördert
[7.6.2024] Das Land Rheinland-Pfalz unterstützt seine Kommunen beim Auf- und Ausbau der interkommunalen Zusammenarbeit. Entsprechende Förderanträge können ab sofort gestellt werden. mehr...
Das Land Rheinland-Pfalz unterstützt Kommunen beim Ausbau von Kooperationen.
Suchen...

 Anzeige



Aboverwaltung


Abbonement kuendigen

Abbonement kuendigen
Aktuelle Meldungen