OParl:
21 Kommunen erfolgreich gestartet


[1.12.2017] Unter Federführung der Kommunalen Datenverarbeitungszentrale Rhein-Erft-Rur (kdvz) nehmen 24 Kommunen am vom Land geförderten OParl-Projekt teil, einer Initiative zur Standardisierung des offenen Zugriffs auf parlamentarische Informationssysteme. 21 der Kommunen sind jetzt online.

Mitte des Jahres 2017 ist der Startschuss für das erste, mit nordrhein-westfälischen Landesmitteln geförderte OParl-Projekt gestartet (wir berichteten). Unter Federführung der Kommunalen Datenverarbeitungszentrale Rhein-Erft-Rur (kdvz) nehmen insgesamt 24 Kommunen teil. Wie das Unternehmen Sternberg mitteilt, sind 21 dieser Kommunen mittlerweile online. Sie seien allesamt Anwender des Ratsinformationssystems SD.NET RIM. Ein neuer Web-Auftritt informiert über die politischen Themen. Bei OParl handelt es sich um eine Initiative zur Standardisierung des offenen Zugriffs auf parlamentarische Informationssysteme in Deutschland (wir berichteten). Sie bietet eine Standard-API für den Zugang zu öffentlichen Inhalten in kommunalen Ratsinformationssystemen. So sollen deren Inhalte im Sinne von Open Data für möglichst viele verschiedene Zwecke eingesetzt werden können. Die Daten und Dokumente aller verzeichneten OParl-Kommunen werden ausgelesen und auf einen zentralen Webserver bei der Open Knowledge Foundation (OKF) gespiegelt. Die so gewonnenen Informationen können gezielt und auch über Kommunalgrenzen hinaus mit verschiedenen Auswahlkriterien sowie grafischer Unterstützung abgefragt werden. Ein ständiger Abgleich bereite die Daten auf und erzeuge einen Volltextindex mit erweiterter Georeferenzierung. Die eingesetzte Technik sorgt laut kdvz für Antwortzeiten unter einer Sekunde und liefert stets aktuelle Abfrageergebnisse. Zielgruppen von OParl sind unter anderem Verwaltungen und andere politische Gremien in Gebietskörperschaften, Bürger, politische Parteien und Organisationen, Wissenschaftler sowie Anbieter von Server- und Software-Produkten. (ve)

http://beta.politik-bei-uns.de
http://www.kdvz-frechen.de
http://www.sitzungsdienst.net

Stichwörter: Sitzungsmanagement, RIS, Sternberg, OParl, Kommunale Datenverarbeitungszentrale Rhein-Erft-Rur (kdvz)



Druckversion    PDF     Link mailen


Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich RIS | Sitzungsmanagement
Linkando/regio iT: Kooperation für digitale Gremienarbeit
[16.7.2024] Mit der Linkando Meetings-App bieten das Unternehmen Linkando und der IT-Dienstleister regio iT eine gemeinsame Anwendung für die rechtssichere digitale Gremienarbeit an. Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) wird die Lösung nun testen. mehr...
Linkando Meetings-App ermöglicht digitale Abstimmungen von jedem Ort aus.
OWL-IT: Sitzungsdienst Session wird migriert
[4.6.2024] OWL-IT hat für regio iT den Support des Gremieninformationssystems Session übernommen. Zudem wird der Session-Betrieb umgestellt: Die Lösung läuft nun nicht mehr lokal bei den Kunden, sondern im Lemgoer Rechenzentrum. mehr...
Telekom: Linkando für Gremienarbeit freigegeben
[9.4.2024] Eine komplett zertifizierte Lösung für die rechtskonforme digitale Gremienarbeit kann die Telekom jetzt anbieten. Als erstes Bundesland hat Nordrhein-Westfalen Linkando als digitales Tool für öffentliche Ausschusswahlen freigegeben – und so einen Präzedenzfall geschaffen. mehr...

Thüringen: OpenTalk für die Gremienarbeit
[8.3.2024] Die Thüringer Landesverwaltung nutzt für Videokonferenzen künftig die Lösung OpenTalk. Die Kommunen des Freistaats können die Open-Source-basierte Lösung für die digitale Gremienarbeit einsetzen. mehr...
Thüringen: Videokonferenzsystem OpenTalk kann flächendeckend genutzt werden.
Gottenheim: RIS eingeführt
[7.11.2023] Gottenheim hat ein Ratsinformationssystem eingeführt. Die Gemeinde setzt dabei auf die Lösung von Anbieter Sternberg. mehr...
Suchen...

 Anzeige

Aboverwaltung


Abbonement kuendigen

Abbonement kuendigen
Aktuelle Meldungen