[8.1.2018] Mit elektronischem Management-System, Jahresbauprogramm und Baustellenkontrolle will die Stadt Potsdam ihr Baustellen-Management verbessern.
Potsdam will sein Baustellen-Management optimieren. Wie die brandenburgische Landeshauptstadt berichtet, soll das Management künftig aus drei Bausteinen bestehen. Voraussetzung sei ein ämterübergreifendes Softwaretool, um ein einheitliches und digitales Genehmigungsverfahren zu haben, das die Arbeitsabläufe optimiert. Der zweite Baustein ist nach Angaben der Stadt ein Jahresbauprogramm, das verbindlich von allen Vorhabenträgern aufzustellen ist. Konflikte könnten so frühzeitig erkannt und Baustellen räumlich und zeitlich besser koordiniert und gegebenenfalls auch kombiniert werden. Ob die beantragte Dauer und Ausführung für die Baustellen eingehalten werde, müsse verstärkt kontrolliert und bei Nichteinhaltung sanktioniert werden. Als dritter Baustein ergebe sich somit die Baustellenkontrolle. Wie die Stadt weiter mitteilt, ist die Umsetzung des optimierten Baustellen-Managements modulweise geplant. Ein Einsatz ab Januar 2019 sei realistisch. Die Kosten für die Einführung wurden mit 250.000 Euro sowie einer zusätzlichen Personalstelle beziffert.
(ba)
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Bildquelle: Landeshauptstadt Potsdam / Gerrit Hartmann-Engel