[4.12.2003] Das neue Kommunale Rechnungs- und Steuerungswesen der hessischen Gemeinde Ginsheim-Gustavsburg wird auf Basis der Lösung newssystem kommunal realisiert. Die gesamte Verwaltung soll bis 2005 vom bisherigen kameralen auf den doppischen Rechnungsstil umgestellt werden.

Die hessische Gemeinde Ginsheim-Gustavsburg steigt auf das Neue Kommunale Rechnungs- und Steuerungswesen um. Zum Einsatz kommt die Komplettlösung newsystem kommunal des Ulmer Unternehmens Infoma Software Consulting GmbH. Der Start des insgesamt vierstufigen Prozesses erfolgte mit der Einführung der Anlagenbuchhaltung im November 2003. Bis Juli 2004 wird der doppische Haushaltsplan 2005 erstellt. Steuern, Gebühren und Beiträge folgen zwei Monate später, und bis Dezember 2004 geht die führende Doppik flächendeckend in den Echtbetrieb. Die 16.000 Einwohner zählende Gemeinde Ginsheim-Gustavsburg im Landkreis Groß-Gerau schloss sich mit sieben weiteren Kommunen im Jahr 2002 dem NKRS-Geleitzug I des hessischen Städte- und Gemeindebundes an. Ziel ist es, die gesamte Verwaltung bis 2005 vom bisherigen kameralen auf den doppischen Rechnungsstil umzustellen.

Die Entscheidung zugunsten der Produktfamilie newsystem kommunal fiel nach einer intensiven Marktanalyse, in deren Verlauf verschiedene Anbieter ihre Lösungen anhand von praktischen Fallbeispielen präsentierten. Sven Hess, Fachbereichsleiter "Zentrale Dienste" und NKRS-Projektleiter in Ginsheim-Gustavsburg, begründet die Wahl: "Infoma konnte sämtliche konstruierten Geschäftsvorfälle abbilden und hatte einen insgesamt sehr professionellen Eindruck hinterlassen."


http://www.ginsheim-gustavsburg.de
http://www.infoma.de

Stichwörter: Ginsheim-Gustavsburg, Rechnungswesen, Finanzmanagement, Infoma, Doppik, Kameralistik