IT-Sicherheit:
Bayern fördert Kommunen


[2.3.2018] Um die IT-Sicherheit in den Kommunen zu stärken, verdreifacht Bayern das Fördervolumen von ISIS12 auf rund 4,4 Millionen Euro.

Bayern verdreifacht das Finanzvolumen des Förderprogramms ISIS12 zur Verbesserung der IT-Sicherheit der Kommunen. Wie das Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr mitteilt, beläuft es sich somit auf rund 4,4 Millionen Euro. „Dadurch können wir unseren Gemeinden, Städten, Landkreisen und Bezirken noch besser unter die Arme greifen, damit die Daten dort gut und sicher aufgehoben sind“, erklärt Bayerns Innenminister Joachim Herrmann. „Das Management-System zur Informationssicherheit ISIS12 bietet vor allem kleineren und mittelgroßen Kommunalverwaltungen einen wirksamen wie auch praktikablen Schutz vor Cyber-Angriffen und Datendiebstahl.“ Laut Herrmann hat der Landtag jetzt im Rahmen des Zehn-Punkte-Masterplans Bayern Digital II (wir berichteten) für die zusätzlichen Finanzmittel grünes Licht gegeben. Die staatliche Förderung durch ISIS12 wird sehr gut angenommen, heißt es vonseiten des Ministeriums. „Seit Mitte 2015 haben mehr als 170 kommunale Gebietskörperschaften, deren Zusammenschlüsse wie beispielsweise Zweckverbände und öffentliche Kommunalunternehmen mit jeweils bis zu 15.000 Euro unterstützt.“ Wie der Meldung weiter zu entnehmen ist, ist die Fortsetzung der staatlichen Förderung auch für die Jahre 2019 und 2020 in vergleichbarer Höhe geplant. Förderanträge können über den Bayerischen IT-Sicherheitscluster in Regensburg gestellt werden. (ve)

http://www.it-sicherheit-bayern.de
http://www.stmi.bayern.de

Stichwörter: IT-Sicherheit, Bayern



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