[2.1.2004] Bei der Umsetzung des e-Government-Fahrplanes befindet sich die Hansestadt Hamburg auf dem richtigen Kurs. Bereits 84.000 Melderegisterauskünfte via Internet und städtisches Intranet wurden im Portal HamburgGateway erteilt. Im Jahr 2004 kommen weitere Online-Anwendungen hinzu.
Seit Mitte Oktober 2003 können Melderegisterauskünfte in der Hansestadt Hamburg auch elektronisch via Internet abgefragt werden. Einzige Voraussetzung ist die vorherige Registrierung beim e-Government-Portal HamburgGateway. Ende 2003 hatten sich bereits 281 Unternehmen, 434 Privatpersonen sowie zahlreiche Behörden und Ämter, soweit sie bei ihrer Arbeit auf Meldedaten angewiesen sind, beim HamburgGateway registriert. Im Rahmen des "2. E-Government-Aktionsfahrplans" der Hansestadt befinden sich weitere Online-Anwendungen für das HamburgGateway in Vorbereitung: Für die Bürgerschaftswahlen am 29. Februar 2004 können die Briefwahlunterlagen via HamburgGateway beantragt werden. Ab Frühjahr 2004 wird es möglich sein, die so genannten "Aufgrabescheine", die Unternehmen für das Verlegen von Ver- und Entsorgungsleitungen in öffentlichen Straßenflächen benötigen, online zu beantragen. Im Laufe des Jahres 2004 kommen Teile der Kfz-Anmeldung sowie der Führerscheinverwaltung hinzu - zunächst für Behörden und Unternehmen, später auch für Privatkunden.
http://gateway.hamburg.de
Stichwörter:
Hamburg,
HamburgGateway,
e-Government-Portal,
Melderegisterauskunft