[25.7.2018] Von der Strategie über die Planung bis hin zur Umsetzung lässt sich die Stadt Ludwigsburg beim Breitband-Ausbau von Vivax unterstützen. Nicht zuletzt bei den Vertragsverhandlungen war die Beratung durch das Unternehmen von Vorteil.
Beim Breitband-Ausbau lässt sich Ludwigsburg von Vivax unterstützen. Wie das Unternehmen mitteilt, sollen in der baden-württembergischen Stadt bis zum Jahr 2024 mehr als 57.000 Wohneinheiten mit Breitband-Anschlüssen versorgt werden. Die Projektplanung haben die Stadt und die Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) an das Beratungsunternehmen übergeben. Vivax unterstütze außerdem bei der Projektumsetzung.
Wenige Wochen nach dem Start konnten laut Vivax Verträge für den Anschluss von rund 500 Privatkunden abgeschlossen werden. Diese umfassen nicht nur Produkte für Internet und Telefonie: Mit einem eigenen IP-TV-Angebot und einem speziellen Angebot als Basis-TV-Variante für die Wohnungswirtschaft sei Ludwigsburg zudem deutschlandweit Vorreiter. „Insgesamt haben wir mit Unterstützung von Vivax die Basis geschaffen, um die hochgesteckten Digitalisierungsziele in Ludwigsburg auch tatsächlich erreichen zu können“, sagt Bodo Skaletz, Geschäftsführer der Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim. „Das hohe Interesse schon zu Beginn des Roll-outs zeigt, dass wir mit unseren Angeboten genau richtig liegen.“
Im ersten Schritt ist laut Unternehmensangaben eine umfangreiche Voruntersuchung an die realen Gegebenheiten in Ludwigsburg angepasst worden. Dazu zählte eine Analyse des Bedarfs der unterschiedlichen Zielgruppen wie Endverbraucher, Gewerbe, Handel, Industrie und Verwaltung. Für die Wirtschaftlichkeit des Breitband-Portfolios habe außerdem die Ausgestaltung der Angebote eine zentrale Rolle gespielt. Vivax habe dazu mit den SWLB verschiedene Business Cases in einem rollierenden Verfahren optimiert. An dessen Ende habe eine solide Basis für die weiteren Investitionsentscheidungen gestanden.
Aufwendig habe sich die Vertragsverhandlung mit den einzelnen Anbietern gestaltet. Auf Empfehlung von Vivax habe sich Ludwigsburg dabei von einer Kanzlei juristisch begleiten lassen. „Gerade die vertragliche Seite hatten wir uns deutlich einfacher vorgestellt“, berichtet Bodo Skaletz. „Da steckt der Teufel in fast jedem Detail. Ohne spezialisierten Rechtsbeistand sollte man dieses Thema deswegen keinesfalls angehen.“
Für die Umsetzung des digitalen Angebots sind laut der Meldung mithilfe von Vivax auch die internen Prozesse neu gestaltet und optimiert worden. Vivax-Geschäftsführer Dirk Fieml erklärt: „Zwar handelt es sich bei Breitband auch um ein Netz – es funktioniert sowohl technologisch als auch prozessual aber nach völlig anderen Regeln als etwa ein Stromnetz. Bei der Prozessgestaltung ist vor allem darauf zu achten, dass es sich hier um ein Massenkundengeschäft handelt. Dabei muss es schnell gehen. Denn wer heute online einen Internet-Anschluss bestellt, erwartet eine sofortige Reaktion und umgehende Lieferung.“
(ve)
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