[16.5.2019] In Bayern unterstützt das Landesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (LSI) die Kommunen mit einem neuen Siegel für IT-Sicherheit. Es soll nicht zuletzt in kleinen Gemeinden dazu beitragen, dass Prioritäten der digitalen Sicherheit von Anfang an richtig gesetzt werden.
Bei der Digitalisierung der kommunalen Verwaltungen sind steigende Anforderungen an die IT-Sicherheit zu meistern – auch von kleinen Gemeinden. Wie das bayerische Staatsministerium der Finanzen und für Heimat mitteilt, unterstützt das Landesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (LSI) die Kommunen im Freistaat dabei mit dem neuen Siegel Kommunale IT-Sicherheit. Der Erwerb des Siegels soll dabei unterstützen, die hohen Anfangshürden bei den Anforderungen an die IT-Sicherheit zu nehmen. „Gerade in kleinen Organisationen kommt es darauf an, bei der digitalen Sicherheit die Prioritäten am Anfang richtig zu setzen“, erklärt Finanz- und Heimatminister Albert Füracker. Zielsetzung des neuen Siegels ist laut Ministeriumsangaben ein Sicherheitsniveau, das den gesetzlichen Anforderungen entspricht. Das LSI begleite und berate die Kommunen bei der Umsetzung der hierfür notwendigen Maßnahmen. „Mit dem Siegel gibt das LSI gerade kleinen Gemeinden wertvolle Orientierung bei dieser anspruchsvollen Herausforderung“, sagt Füracker.
(ve)
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